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Assekurata-Studie PKV-Gewinne steigen um 24 Prozent

Von in NewsLesedauer: 2 Minuten
OP-Vorbereitungen
OP-Vorbereitungen: Da während der Corona-Pandemie viele nicht dringende Behandlungen und Eingriffe verschoben wurden, rechnen Experten 2022 mit Nachholeffekten. | Foto: Pexels
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Im vergangenen Jahr verzeichneten private Krankenversicherer (PKV) einen Rekordzuwachs bei den Prämieneinnahmen. Das meldet die Rating-Agentur Assekurata. Demnach nahmen die PKV-Anbieter im Jahr 2021 rund 2,6 Milliarden Euro an Beiträgen ein. Auch in diesem Jahr befinden sich die Beitragseinnahmen auf einem Rekordniveau, werden aber voraussichtlich unter der 2-Milliarden-Euro-Grenze bleiben, schätzen die Analysten.

Die Eigenkapitalquote stieg im vergangenen Jahr marktweit auf 16,5 Prozent. Das spreche für eine stabile Sicherheitslage der PKV, erklärt Abdulkadir Çebi, Bereichsleiter Analyse und Bewertung bei Assekurata. Außerdem konnte die Branche die Solvency-II-Quote von 491,4 Prozent auf 512 Prozent steigern.

Nachholeffekte erwartet

Nach einem coronabedingten Tief 2020 zogen die gesamten Leistungsausgaben wieder um 2,1 Prozent an und lagen 2021 bei 31,4 Milliarden Euro. Einen deutlichen Anstieg gab es vor allem im Krankentagegeldsegment.

In diesem Jahr könnten allerdings die erwarteten Nachholeffekte einsetzen, also während der Pandemie verschobene Krankenhausaufenthalte oder Behandlungen nachgeholt werden, warnt Alexander Kraus, Fachkoordinator Krankenversicherung bei der Assekurata und Autor der Untersuchung. Das würde die Leistungsausgaben merklich steigern.

„Ebenso gilt es, das Thema Long-Covid und dessen Auswirkungen weiter im Auge zu behalten“, so Kraus weiter. „Bislang konnten die Versicherer hauptsächlich den Leistungsanstieg im Krankentagegeld eindeutig Covid- und Post-Covid zuordnen“, sagt der Studienautor.

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