PKV: Was tun bei einer Beitragserhöhung?
Der Kunde sollte vor der eigentlichen Tarifanfrage gezielt folgenden Informationen beim Versicherer abfragen:
1.) Wie hoch ist die derzeitige Alterungsrückstellung im aktuell bestehenden Tarif? Oder: Wie hoch ist der derzeitige Anrechnungsbetrag?
2.) Wie hoch ist der derzeitige Übertragungswert gemäß Paragraf 12 Abs. 1 Nr. 5 VAG.
4.) Ist der aktuell bestehende Tarif für Neukunden noch verkaufsoffen?
Diese Informationen zeigen dem Verbraucher den wirtschaftlichen Stand seiner Police. Er sollte eine erste Entscheidungsgrundlage für einen möglichen Tarif- oder Stallwechsel sein.
Wie findet man den passenden Wechseltarif nach Paragraf 204 VVG?
In der Regel hat jeder Verbraucher zwei Optionen um den jeweils für sich passenden Tarif zu finden: Den Versicherer erstens selbst direkt anschreiben und erfragen, in welche Tarife ein Wechsel möglich ist, welche Mehr- oder Minderleistungen damit verbunden sind und wie hoch der neue Tarifbeitrag unter kompletter Anrechnung der Alterungsrückstellung ist.
Oder der Kunden kann zweitens mit einem Makler oder Berater gezielt die möglichen neuen Zieltarife beim jetzigen Versicherer auf Basis von aktuellen, individuellen Wünschen und Bedürfnissen herausfiltern und dann für diesen herausgefilterten Tarif gezielt beim Versicherer ein Umstellungsangebot einholen.
Vorsicht bei unseriösen Beratern
Viele Verbraucher wollen oder können sich jedoch aus Desinteresse oder auch aus Zeitnot nicht selbst damit beschäftigen und verlassen sich fast blind auf ihren Versicherungsvertreter oder -makler. Doch dabei ist Vorsicht geboten: Beratung ist nicht gleich Beratung! Viele unseriöse Berater nutzen diese Situation zu ihren Gunsten schamlos aus.
Denn was passiert in der Praxis? Der abschlussfremde Berater bekommt vom Versicherer für seine Beratungsleistung bei einem Tarifwechsel innerhalb des Hauses kein Geld, seine Arbeit wird nicht entlohnt. Deshalb wird oft zum Neuabschluss, also zum Stallwechsel gegriffen – nur dafür bekommt der neue Berater eine Provision.
Jedes Jahr werden so unzählige Versicherte getreu dem Motto „Ihre Versicherung erhöht schon wieder die Beiträge, nichts wie weg“ regelrecht zum Wechsel getrieben, oftmals mit der Folge, dass das bis zu diesem Zeitpunkt einbezahlte Geld und wertvolle Rechte verloren sind.
Auf der folgenden Seite geht es um weitere Methoden unseriöser Berater.
1.) Wie hoch ist die derzeitige Alterungsrückstellung im aktuell bestehenden Tarif? Oder: Wie hoch ist der derzeitige Anrechnungsbetrag?
2.) Wie hoch ist der derzeitige Übertragungswert gemäß Paragraf 12 Abs. 1 Nr. 5 VAG.
4.) Ist der aktuell bestehende Tarif für Neukunden noch verkaufsoffen?
Diese Informationen zeigen dem Verbraucher den wirtschaftlichen Stand seiner Police. Er sollte eine erste Entscheidungsgrundlage für einen möglichen Tarif- oder Stallwechsel sein.
Wie findet man den passenden Wechseltarif nach Paragraf 204 VVG?
In der Regel hat jeder Verbraucher zwei Optionen um den jeweils für sich passenden Tarif zu finden: Den Versicherer erstens selbst direkt anschreiben und erfragen, in welche Tarife ein Wechsel möglich ist, welche Mehr- oder Minderleistungen damit verbunden sind und wie hoch der neue Tarifbeitrag unter kompletter Anrechnung der Alterungsrückstellung ist.
Oder der Kunden kann zweitens mit einem Makler oder Berater gezielt die möglichen neuen Zieltarife beim jetzigen Versicherer auf Basis von aktuellen, individuellen Wünschen und Bedürfnissen herausfiltern und dann für diesen herausgefilterten Tarif gezielt beim Versicherer ein Umstellungsangebot einholen.
Vorsicht bei unseriösen Beratern
Viele Verbraucher wollen oder können sich jedoch aus Desinteresse oder auch aus Zeitnot nicht selbst damit beschäftigen und verlassen sich fast blind auf ihren Versicherungsvertreter oder -makler. Doch dabei ist Vorsicht geboten: Beratung ist nicht gleich Beratung! Viele unseriöse Berater nutzen diese Situation zu ihren Gunsten schamlos aus.
Denn was passiert in der Praxis? Der abschlussfremde Berater bekommt vom Versicherer für seine Beratungsleistung bei einem Tarifwechsel innerhalb des Hauses kein Geld, seine Arbeit wird nicht entlohnt. Deshalb wird oft zum Neuabschluss, also zum Stallwechsel gegriffen – nur dafür bekommt der neue Berater eine Provision.
Jedes Jahr werden so unzählige Versicherte getreu dem Motto „Ihre Versicherung erhöht schon wieder die Beiträge, nichts wie weg“ regelrecht zum Wechsel getrieben, oftmals mit der Folge, dass das bis zu diesem Zeitpunkt einbezahlte Geld und wertvolle Rechte verloren sind.
Auf der folgenden Seite geht es um weitere Methoden unseriöser Berater.
