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Plattform für Berater gestartet Petersmann Institut will zu höheren Provisionen verhelfen

Beratungsszene: Eine selbst entwickelte Plattform des Petersmann Instituts soll Finanzberatern unter die Arme greifen.
Beratungsszene: Eine selbst entwickelte Plattform des Petersmann Instituts soll Finanzberatern unter die Arme greifen. | Foto: MLP SE
Hartmut Petersmann
Foto: Petersmann Institut

Der Beraterverbund Petersmann Institut hat eine neue Plattform ins Leben gerufen. Sie soll Vermittlungs- und Verwaltungsprozesse erleichtern und so Finanzberatern bei der Arbeit helfen. Die über die Internetseite  www.provisions-check.de erreichbare Plattform soll den Profis eine Alternative zu bislang genutzten Prozessen bieten.

Die Abwicklungsprozesse in der Finanzberatung gestalteten sich technisch oft kompliziert, findet Verbundsgründer Hartmut Petersmann: Nicht selten müssten Finanzberater digitale Beratungsstrecken und Onboarding-Prozesse mehrerer Anbieter nutzen. Das schmälere auch den Provisionsertrag, der am Ende beim Berater verbleibe. Schließlich verlangten alle Anbieter links und rechts des Weges ebenfalls einen Obolus. „Bis die Provision letztlich beim Finanzberater ankommt, sind nicht selten bis zu 0,2 Prozent aus den vermittelten Assets auf der Strecke geblieben“, sagt Petersmann.

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Die Plattform Provisions-check.de soll nun Abhilfe schaffen. Angebundene Berater erhalten eine neue Infrastruktur für alle Prozesse und können auch die Lagerstelle frei wählen, Onboarding-Prozess inklusive. „Dabei werden 100 Prozent der Provisionen aus dem Geschäft ausgekehrt, der Berater zahlt nur eine vorab fest definierte monatliche Lizenzgebühr für die Nutzung“, verspricht Petersmann. Tests hätten erwiesen, dass die Differenz bei den ausgezahlten Provisionen erheblich sei.

Berater, die den Service testen möchten, können über die Seite eine aktuelle Provisionsabrechnung hochladen und einen Provisionsvergleich erhalten, um die Unterschiede am individuellen Fall zu ermitteln, stellt Petersmann in Aussicht.

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