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Polar Capital: Briten kommen mit Insel-Fonds

Der Londoner Vermögensverwalter Polar Capital will mit seinem ersten Großbritannien-Fonds an den deutschen Markt kommen: Der UK Absolute Return Fund setzt vor allem auf Aktien aus Großbritannien. Fondsmanager Philip Hardy versucht dabei, konstante Erträge zu erwirtschaften.

Dazu nutzt der Fondsmanager Derivate, die von fallenden Kursen profitieren. Hardy managt seit sieben Jahren auch einen Hedge-Fonds der Gesellschaft, der nach der sogenannten Long/Short-Strategie in britische Aktien investiert. Bei dem Hedge-Fonds kann Hardy Aktien auch real leerverkaufen.

Den Investmentfonds gibt es neben der Euro-Version auch als Anteilsklassen, die in US-Dollar und Britischem Pfund notiert sind. Am 3. Juni wird der Fonds in Dublin aufgelegt. Die Vertriebszulassung des Fonds hierzulande soll nach Unternehmensangaben beantragt werden.

Deutschland sei der zweite Zielmarkt der Investmentgesellschaft, die derzeit Vermögen von 3,1 Milliarden US-Dollar (2 Milliarden Euro) in 14 Spezial- und Publikumsfonds managt. In Deutschland ist Polar Capital bereits mit ihren Fonds Asia ex Japan (WKN: A0F5DD), Japan (WKN: 749721) und Global Technology  (WKN: 749717) vertreten.

Der Ausgabeaufschlag beträgt bis zu 5 Prozent, die jährliche Verwaltungsgebühr 1,5 Prozent. Außerdem wird eine 20-prozentige Erfolgsgebühr auf die Fondsrendite über dem Geldmarktsatz Libor fällig. Bedingung: Der Fonds erreicht einen neuen Höchststand.

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