Portfolio-Studie: Nachhaltigkeit verringert Extremrisiken
Steffen Hörter
Die drei Buchstaben ESG stehen für „Environmental, Social und Corporate Governance“, zu Deutsch: Umwelt-, Sozial- und Unternehmensführungsfaktoren. „Unsere Analyse zeigt, dass die Berücksichtigung von ESG-Faktoren die Extrem-Verlustrisiken signifikant verbessern kann“, sagt Steffen Hörter, Direktor von der Allianz-Tochter Risklab. Das zeige die Studie „ESG Portfolio Risk Reloaded“.
Für die Studie verglich Risklab ESG-risikooptimierte Portfolien mit den entsprechenden Leitindizes. Die Ergebnisse: Bei Schwellenländeraktien verringert sich der Maximalverlust gegenüber dem MSCI Emerging Markets Index von 64,5 auf 38,8 Prozent. Bei der Anlageklasse der Unternehmensanleihen sinkt das Verlustrisiko im Vergleich zum Merrill Lynch Global Broad Market Corporate Index von 8,1 auf 4,9 Prozent. Ebenfalls verringert sich der Extremverlust eines ESG- Portfolios von Industrieländeraktien gegenüber dem MSCI World Equity Index von 38,1 auf 25,7 Prozent.
Hörter ist von seiner Studie überzeugt: Anleger können demnach ihre Verluste im Falle von Extremereignissen reduzieren, wenn sie Nachhaltigkeit als einen Faktor in ihre Investmentüberlegungen mit einbeziehe.
Für die Studie verglich Risklab ESG-risikooptimierte Portfolien mit den entsprechenden Leitindizes. Die Ergebnisse: Bei Schwellenländeraktien verringert sich der Maximalverlust gegenüber dem MSCI Emerging Markets Index von 64,5 auf 38,8 Prozent. Bei der Anlageklasse der Unternehmensanleihen sinkt das Verlustrisiko im Vergleich zum Merrill Lynch Global Broad Market Corporate Index von 8,1 auf 4,9 Prozent. Ebenfalls verringert sich der Extremverlust eines ESG- Portfolios von Industrieländeraktien gegenüber dem MSCI World Equity Index von 38,1 auf 25,7 Prozent.
Hörter ist von seiner Studie überzeugt: Anleger können demnach ihre Verluste im Falle von Extremereignissen reduzieren, wenn sie Nachhaltigkeit als einen Faktor in ihre Investmentüberlegungen mit einbeziehe.