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Aktualisiert am 14.09.2016 - 13:03 Uhrin FondsLesedauer: 6 Minuten

Portfoliomanagement und Spitzensport „Erfolg heißt, Kunden die Ergebnisse zu bieten, die sie kontinuierlich benötigen“

Der Franzose Vincent Luis lief bei dem von der Fondsgesellschaft Columbia Threadneedle gesponserten ITU World Triathlon Hamburg im Vorjahr als Erster durch das Zielband auf dem Hamburger Rathausmarkt. Foto: Lagardere Unlimited/Hochzwei
Der Franzose Vincent Luis lief bei dem von der Fondsgesellschaft Columbia Threadneedle gesponserten ITU World Triathlon Hamburg im Vorjahr als Erster durch das Zielband auf dem Hamburger Rathausmarkt. Foto: Lagardere Unlimited/Hochzwei

Inwieweit sind Erfolge beim Profi-Triathlon und in der Anlageverwaltung vergleichbar? Und inwiefern setzt eine beständige Leistung in allen Bereichen einen multidisziplinären Ansatz voraus? Diese Fragen diskutieren Toby Nangle, Leiter Multi-Asset Allocation bei der Fondsgesellschaft Columbia Threadneedle (Foto unten rechts), sowie die zweifache Commonwealth-Triathlonmeisterin Jodie Stimpson:

Welche ist Ihre Lieblingsdisziplin und warum?

Toby Nangle:
In meiner Schulzeit war ich ein ganz guter Querfeldeinläufer, allerdings nur deswegen, weil ich diesen Sport so hasste. Also versuchte ich jedes Mal, das Ganze so schnell wie möglich hinter mich zu bringen und schnell zu laufen. Schließlich musste ich für meine Schule bei Wettkämpfen antreten, doch damit hörte ich auf, sobald es möglich war. Radfahren hingegen gefällt mir, seitdem ich als Kind erstmals im Sattel saß. Wann immer es geht, fahre ich mit dem Rad zur Arbeit und nehme an Rennen teil. Im Gegensatz zum Laufen bin ich zwar nicht besonders talentiert, aber es macht mir Spaß.

Eine bevorzugte Anlageklasse habe ich eigentlich nicht, zumal ich in der Regel auf einen Multi-Asset-Ansatz zurückgreife, um auf lange Sicht beständige reale Renditen zu erwirtschaften.


Fotos: Columbia Threadneedle

Jodie Stimpson: Das ist normalerweise immer meine stärkste Disziplin – so wie gegenwärtig das Laufen. Nichts macht so glücklich wie ein Lauf, bei dem man sich richtig verausgabt. Auch wenn es aufgrund des härteren Trainings vermutlich die schwerste Disziplin ist, dürfte das Glücksgefühl danach auch die größte Zufriedenheit verschaffen. Und das Schöne daran ist, dass man dafür weder ins Wasser gehen noch ein Fahrrad mit sich herumschleppen muss. Wer laufen will, braucht lediglich eine kurze Hose und ein Paar Laufschuhe.

Seite 2: Was bedeutet Erfolg für Sie?

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