P&R-Skandal Geschädigte wollen Milliarden
Container im Hafen: Das Gros der P&R-Geschädigten will Ansprüche einfordern
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Rund 90 Prozent der 54.000 geschädigten Anleger machen im Insolvenzverfahren gegen die in Grünwald ansässige Container-Investmentgesellschaft P&R ihre Ansprüche geltend, wie das Nachrichtenmagazin Spiegel vermeldet.
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Hintergrund: P&R soll jahrelang Auszahlungen überwiegend aus den Einzahlungen von Neukunden realisiert haben. Der Gesamtschaden soll sich auf weit mehr als zwei Milliarden Euro belaufen.
Der Insolvenzverwalter hatte Kunden angeschrieben, die insgesamt 87.000 Verträge mit vier unterschiedlichen P&R-Gesellschaften hatten. Die Prüfung der eingegangenen Forderungen soll noch bis 2019 dauern. Eine erste Abschlagszahlung an geschädigte Anleger ist dem Insolvenzverwalter zufolge nicht vor 2020 möglich.