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Praxis-Wissen ETF: Edelmetalle mit Dollarsicherung

Quelle: Fotolia
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Gängigstes Vehikel, um sich gegen einen solch unerwünschten Währungsverlust abzusichern, waren bislang Quanto-Zertifikate. Kürzlich hat jedoch die Deutsche Bank eine neue Variante währungsgesicherter Edelmetall-Investments auf den Markt gebracht: eine Palette Exchange Traded Commodities, kurz ETCs, die über in Londoner Tresoren hinterlegte Goldbarren abgesichert sind.

Gegen Währungsschwankungen sichern sich die Deutschbanker dabei mit einem neuen Mechanismus ab, und zwar täglich aufs Neue über Devisen-Futures und –Forwards. Eine für Anleger recht günstige Variante: Sie zahlen pauschal 0,3 Prozent Sicherungsgebühr und tragen zudem die tatsächlichen Kosten des Hedges. Die errechnen sich aus der Zinsdifferenz von Tagesgeldanlagen in Dollar und Euro. Ist diese negativ wie aktuell, weil in Euroland höhere Zinsen gezahlt werden, dann bringt die Absicherung sogar einen Ertrag, der den Anlegern zugutekommt.

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