

Immobilien Wie sich die Preise in 14 deutschen Großstädten entwickelten
Zum Jahresende 2022 gaben die Angebotspreise zum Kauf von Wohnimmobilien stärker nach als noch im zweiten und dritten Quartal des vergangenen Jahres. Das zeigt eine Untersuchung der Portale Immoscout24 und Immowelt.
Grundlage der Untersuchung sind die auf immowelt.de inserierten Wohnungen, für den Preiskompass werden die Kaufpreise von Eigentumswohnungen in deutschen Großstädten mit mehr als 500.000 Einwohnern berücksichtigt. Es handelt sich also nur um Angebotspreise – was am Ende tatsächlich für eine Immobilie bezahlt wird, ist nicht bekannt. Dennoch ist die Untersuchung ein guter Trendindikator über die allgemeine Entwicklung von Immobilienpreisen in Deutschland.
In der Galerie stellen wir die aktuellen Preise je Quadratmeter in allen 14 untersuchten deutschen Großstädten (München, Hamburg, Frankfurt, Stuttgart, Köln, Berlin, Düsseldorf, Nürnberg, Hannover, Bremen, Dresden, Dortmund, Essen, Leipzig) für eine Musterwohnung mit 75 Quadratmetern, 3 Zimmern aus den 1990ern vor.
München
München ist die teuerste Stadt Deutschlands, wie die Erhebung von immowelt zeigt. Als Grundlage für die Berechnung des preiskompass wurde eine Eigentumswohnung mit 75 Quadratmetern, 3 Zimmern, 1. Stock, Baujahr 1990er-Jahre, keine weiteren Besonderheiten zur Grundlage genommen.
In der Metropole an der Isar gingen die Angebotspreise um 6 Prozent zurück. Im vergangenen Dezember landete der der Preis pro Quadratmeter mit 8.953 Euro wieder unter der Marke von 9.000 Euro. Ende 2021 kostete ein Quadratmeter in der Isar-Metropole noch 9.482 Euro.