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Premium-Circle-Geschäftsführer BU: "Vermittlerqualifikation kommt meistens nicht über Werbesprüche hinaus"

Von in VersicherungenLesedauer: 2 Minuten
Claus-Dieter Gorr, Geschäftsführer von Premium Circle
Claus-Dieter Gorr, Geschäftsführer von Premium Circle
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„Man kann hier schon vom Marktversagen sprechen“, so beschreibt Claus-Dieter Gorr, Geschäftsführer des Maklernetzwerks Premium Circle im Gespräch mit Versicherungsbote.de die Situation auf dem Markt für die Arbeitskraftabsicherung. Es gebe zu viele unterschiedliche Produkte, moniert Gorr.

Unfallversicherung, Krankentagegeldversicherung, BU, EU, Grundfähigkeitsversicherung, Dread Disease, Multirisk, Pflegeversicherung: Alle Produkte hätten unterschiedlichste Zugangsvoraussetzungen, Höchstgrenzen und Leistungsdauern - und unübersichtliche, unverständliche, unverbindliche und lückenhafte Vertragswerke. „Es gibt aktuell so gut wie kein Produkt, das man eben aus der Tasche ziehen kann um qualifizierten und bedarfsgerechten Einkommensschutz zu bieten“, so Gorr.

3 Dinge müssten sich ändern

Und auch die Vermittler selbst tragen ihren Teil zur Misere bei. „Die diesbezügliche Vermittlerqualifikation kommt im Kern meistens nicht über Werbesprüche hinaus“, erklärt der Chef des Maklernetzwerks. „Wer soll sich da an was orientieren?“

So kompliziert, wie sie derzeit ausgestaltet ist, müsste die BU-Versicherung eigentlich „Arbeitsplatzrahmenbedingungsversicherung“ heißen, ist Gorr überzeugt. Um die Versicherung auch für Laien verständlich und attraktiv zu machen, braucht es aus Gorrs Sicht drei Dinge: „eine verbindliche Leistungsbeschreibung des versicherten Risikos, klar definierte Mitwirkungs- und Nachweispflichten und ein objektivierter Leistungsfeststellungsprozess“.

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