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Privatanleger-Umfrage Angst vor Verlusten hemmt Kapitalmarkt-Investments

Sie würden ja gern – wenn da nicht die große Befürchtung wäre, dass auch alles in die Hose gehen kann: Einer Yougov-Umfrage im Auftrag des Finanzdienstleisters Scalable Capital zufolge würde in Deutschland zwar jeder zweite deutsche Sparer mehr Geld am Kapitalmarkt anlegen. Die Angst vor hohen Verlusten, die rund jeder Fünfte hegt, macht diese Idee aber gleich wieder zunichte.

Deutsche haben ein gespaltene Verhältnis zu Kapitalmarkt-Investments

Erschwerend kommt hinzu: Jeder zweite Bundesbürger traut sich nicht zu, Verlustrisiken richtig einzuschätzen. Das britische Leave-Votum im Juni hat noch seinen Teil zur allgemeinen Skepsis beigetragen: Die Angst vor Verlusten hat sich seitdem noch erhöht.

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Rund zwei Billionen Euro liegen praktisch unverzinst auf Tages- und Spargeldkonten. Der Grund, warum dieses Geld nicht gewinnbringend angelegt wird, sei auch ein Versäumnis der etablierten Anbieter am Kapitalanlagemarkt: Diese hätten Anlegern eine Anlage in Aktien und Fonds nicht genügend schmackhaft machen können, schließen die Yougov-Autoren.  

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