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Private Banking: Haspa ist die Beste

348 Vermögensverwalter aus dem deutschen Sprachraum, die insgesamt 800 Depots mit einer zweistelligen Milliarden-Summe betreuen, haben „Elite Reports“ und das „Handelsblatt“ untersucht. Das Ergebnis: Werteverluste und häufige Umschichtungen, die das Kundenvermögen ebenfalls vernichteten. „Im Durchschnitt verbuchten Vermögensverwalter einen Verlust von rund 5 Prozent“, erklärte Hans-Kaspar von Schönfels, Gründer und Herausgeber des „Elite Reports“.

Doch es gab Ausnahmen. 49 Häuser zeichneten die Forscher als empfehlenswert aus. Das sind zwei Anbieter weniger als im Vorjahr.

Die Namen der Spitzen-Gesellschaften waren indes keine Überraschung: Die meisten von ihnen befinden sich bereits seit Jahren auf der Besten-Liste. So erzielten die Berenberg Bank, die BHF Bank und die Hamburger Sparkasse (Haspa) mit jeweils 500 von 550 möglichen Punkten die höchste Bewertung. Die BHF Bank steht zum sechsten Mal ganz oben im Ranking, die Haspa sogar zum neunten Mal.

Auch 27 weitere Vermögensverwalter aus Deutschland, Lichtenstein, Österreich und der Schweiz, die nach Punkten nur unwesentlich hinter den drei Spitzenreitern lagen, bekamen die höchste Auszeichnung „summa cum laude“ – die meisten davon nicht zum ersten Mal. So wurden Bank Sarasin, Berenberg Bank, DJE Kapital, Haspa, HSBC Trinkaus, LGT Bank, Metzler und Pictet bereits neun Jahre lang als die besten ausgezeichnet.

Zu den Aufsteigern in die höchste Kategorie gehört in diesem Jahr die Fürstlich Castell’sche Bank aus Würzburg. Einige Schweizer Banken wie die Credit Suisse, Lombar Odier Darier Hentsch und die UBS konnten das sehr hohe Vorjahresniveau hingegen nicht halten.

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