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in Markt und Trends (Sachwerte)Lesedauer: 4 Minuten

Private-Equity-Fonds Von Vorzimmern und Fondsmanagern

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Doch wie können Investoren heute in Private Equity investieren und worauf ist zu achten?

Sehr positiv ist zu bewerten, dass einige Anbieter fast oder komplett auf Front-up-Kosten verzichten und nur laufende Gebühren nehmen. Das erhöht die Investitionsquote deutlich und somit die Chance, am Ende eine lukrative Rendite zu erwirtschaften.

Wichtig ist zu wissen, dass viele Fonds im US-amerikanischen Markt investieren. Hier hat man als Investor das Währungsrisiko – aber auch die Chance, bei einem nachhaltig starken US-Dollar Gewinne zu realisieren. Zudem muss Investoren bewusst sein, dass auch die Bewertungen nicht-börsennotierter Unternehmen im aktuellen Marktumfeld schon durchaus ambitioniert sein können. Ob man zum richtigen Zeitpunkt investiert, wird sich erst im Nachhinein zeigen.

Als Alternative kann unter anderem auch der Zweitmarkt dienen. Hier kann mancher „gebrauchte“ Zweitmarktanteil zu Kursen unter dem aktuellen Inneren Wert oder neudeutsch „Net Asset Value“ (NAV) gekauft werden.

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Insbesondere ist dabei auf die Ermittlung dieses Wertes zu achten. Die Summe der NAV der Zielfonds kann gegebenenfalls weit vom NAV des deutschen Dachfonds abweichen. Manchmal werden sogar die NAV der Zielunternehmen angegeben – allerdings ohne laufende Kosten der vergangenen Jahre und ohne Weichkosten. Wer dennoch in diesem Zahlendickicht investieren möchte, sollte sich auf Profis verlassen.

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