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Produktinformationsblätter für Zertifikate: Die besten Anbieter

Beipackzettel für Zertifikate werden nicht so häufig gefaltet wie ihre <br>Gegenparts aus der Apotheke, müssen aber auch über Risiken <br>und Nebenwirkungen aufklären. Quelle: Fotolia
Beipackzettel für Zertifikate werden nicht so häufig gefaltet wie ihre
Gegenparts aus der Apotheke, müssen aber auch über Risiken
und Nebenwirkungen aufklären. Quelle: Fotolia
Seit 1. Juli 2011 sind die Beipackzettel Pflicht in jeder Anlageberatung. Was bei Investmentfonds die aus Brüssel reglementierten „Key Investor Information Documents“ sind, heißt bei allen anderen Kapitalanlagen „Produktinformationsblatt“ (PIB) und wird mittels dem Anlegerschutz- und Funktionsverbesserungsgesetz (AnsFuG) aus dem Verbraucherschutzministerium reguliert.

Scope Analysis hat die Produktinformationsblätter (PIB) im Zertifikatemarkt analysiert und gerade bei den nicht verpflichtenden Zusatz-Angaben große Service-Unterschiede festgestellt.

Die besten PIB bietet demnach HSBC Trinkaus. Aber auch Citigroup, Goldman Sachs und Macquarie sowie Deutsche Bank, die Royal Bank of Scotland (RBS) und Unicredit schnitten im Scope-Vergleich sehr gut ab (siehe Tabelle).

Große Unterschiede in der Aktualität

Im PIB der besten Emittenten werden Realtime-Kurse von Zertifikat und Basiswert dafür benutzt, stets aktuelle Discount-, Puffer- und Rendite-Größen anzugeben. Diese Kennziffern sind es, die Risiko und Chance am besten abbilden.
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