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Produktinformationsstelle Altersvorsorge Darauf müssen sich Vermittler bei der PIA einstellen

in 22 Fragen an...Lesedauer: 1 Minute
Reiner Will ist Geschäftsführer des Analysehauses Assekurata.
Reiner Will ist Geschäftsführer des Analysehauses Assekurata.
Risikoklassifizierungen, wie sie bereits für Investmentfonds bestehen, soll es schon bald auch für Versicherungsprodukte geben, erklärt Reiner Will, Geschäftsführer des Kölner Analysehauses Assekurata, in einem aktuellen Kommentar zur Arbeit der im vergangenen Jahr etablierten Produktinformationsstelle Altersvorsorge (PIA).

„Das in Kaiserslautern ansässige Unternehmen entwickelt ein Verfahren, mit dem Altersvorsorgeprodukte in ein Chance-Risiko-Profil eingestuft werden“, erklärt Will. Nach den staatlich geförderten Produkten dürfte dies auch auf die private Vorsorge ausgeweitet werden, so Will weiter. „Daraus ergeben sich einige Herausforderungen für Anbieter und Vermittler“

Berater müssen Kunden beurteilen


Konkret für die Vermittler bedeute das, dass sie in der Altersvorsorgeberatung den Kunden über das Chance-Risiko-Profil informieren und die geeignete Produktwahl dokumentieren müssten, so Will. „Dies erfordert auch die Beurteilung der Risikoneigung des Kunden.“ Dazu seien Anpassungen der Beratungsprogramme notwendig.

Außerdem müssten die Vermittler in der Bestandsbetreuung auch überprüfen, ob die Produkte noch immer für den jeweiligen Kunden geeignet sind, die Altersvorsorge der individuellen Risikoneigung entsprechend aufzubauen.

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