Quirin Bank propagiert Honorarberatung: „Frau Merkel hat noch nicht angerufen“
DAS INVESTMENT.com: Wie gewinnen Sie neue Berater und woher kommen neue Berater zu Ihnen?
Schmidt: Durch unsere Medien- und Vortragsarbeit sind wir inzwischen vielen in der Finanzbranche bekannt. Darüber hinaus hat unsere Bank ein großes Netzwerk von Fans und Freunden aufgebaut und es gibt eine Vielzahl persönlicher Kontakte, über die wir Berater gewinnen. Die Berater kommen sowohl aus Großbanken als auch aus Sparkassen. Sie sind von unserem Konzept überzeugt und freuen sich darauf, dass zu tun, was sie ursprünglich einmal gelernt haben: Kunden unabhängig und fair zu beraten
DAS INVESTMENT.com: Sie haben in diesem Jahr Ihr Gebührenmodell modifiziert. Kunden können nun zwischen einer „All-in-Gebühr“ für die Vermögensberatung in Höhe von 1,65 Prozent auf das Anlagevolumen oder dem bisherigen Preismodelle mit monatlicher Grundgebühr von 75 Euro plus 20 Prozent des echten Nettoanlageerfolgs wählen. Welches Modell wird von welchen Kundengruppen häufiger gewählt?
Schmidt: Das Pauschalmodell wurde gerade erst eingeführt, sodass sich eine Kundensegmentierung seriös noch nicht vornehmen lässt. Um für den Anleger die jeweils günstigste Vatiante herauszufinden ist ein ausführliches Gespräch mit unseren Honorarberatern empfehlenswert. Eine solche Beratung sollte sowohl die individuelle Situation als auch steuerliche Aspekte mit einbeziehen
DAS INVESTMENT.com: Seit Sommer bauen Sie zudem ein eigenes Wealth Management für vermögende Anleger auf. Ist das nötig, weil die Honorarberatung für Kunden mit mittleren Vermögen um die 50.000 Euro langfristig nicht ausreicht, um kostendeckend zu arbeiten?
Schmidt: Nein, das hat damit absolut nichts zu tun. Sehen Sie, das Durchschnittsvermögen unserer Kunden liegt heute ohnehin schon bei 200.000 Euro. Wir bauen den Wealth Management Bereich vielmehr damit deshalb aus, weil viele Kunden mit sehr hohen Vermögen unsere Beratungsleistungen nachfragen. Das ist für die Bank ein schöner Erfolg. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, diesen Bereich zu professionalisieren. Zumal wir gerade im Bereich der mittelständischen Unternehmen das Wissen unserer Investment-Banking-Experten und unsere Privatkundenexpertise zum Nutzen unserer Kunden zusammenbringen.
DAS INVESTMENT.com: Wie werden die Geschäftszahlen der Quirin Bank 2009 ausfallen? Wann werden Sie den Break-even-Punkt erreicht haben?
Schmidt: Über die Geschäftszahlen 2009 werden wir im Frühjahr nächsten Jahres Auskunft geben können. Wir freuen uns aktuell über 5.000 Kunden und rund 1,5 Milliarden Assets under Management. Die Zielsetzung ist unverändert, Ende 2010 den Break-even zu erreichen. Wir sind mit Blick auf diese Zielsetzung auf einem guten Weg.
Zur Website provisionsverbot.de
Schmidt: Durch unsere Medien- und Vortragsarbeit sind wir inzwischen vielen in der Finanzbranche bekannt. Darüber hinaus hat unsere Bank ein großes Netzwerk von Fans und Freunden aufgebaut und es gibt eine Vielzahl persönlicher Kontakte, über die wir Berater gewinnen. Die Berater kommen sowohl aus Großbanken als auch aus Sparkassen. Sie sind von unserem Konzept überzeugt und freuen sich darauf, dass zu tun, was sie ursprünglich einmal gelernt haben: Kunden unabhängig und fair zu beraten
DAS INVESTMENT.com: Sie haben in diesem Jahr Ihr Gebührenmodell modifiziert. Kunden können nun zwischen einer „All-in-Gebühr“ für die Vermögensberatung in Höhe von 1,65 Prozent auf das Anlagevolumen oder dem bisherigen Preismodelle mit monatlicher Grundgebühr von 75 Euro plus 20 Prozent des echten Nettoanlageerfolgs wählen. Welches Modell wird von welchen Kundengruppen häufiger gewählt?
Schmidt: Das Pauschalmodell wurde gerade erst eingeführt, sodass sich eine Kundensegmentierung seriös noch nicht vornehmen lässt. Um für den Anleger die jeweils günstigste Vatiante herauszufinden ist ein ausführliches Gespräch mit unseren Honorarberatern empfehlenswert. Eine solche Beratung sollte sowohl die individuelle Situation als auch steuerliche Aspekte mit einbeziehen
DAS INVESTMENT.com: Seit Sommer bauen Sie zudem ein eigenes Wealth Management für vermögende Anleger auf. Ist das nötig, weil die Honorarberatung für Kunden mit mittleren Vermögen um die 50.000 Euro langfristig nicht ausreicht, um kostendeckend zu arbeiten?
Schmidt: Nein, das hat damit absolut nichts zu tun. Sehen Sie, das Durchschnittsvermögen unserer Kunden liegt heute ohnehin schon bei 200.000 Euro. Wir bauen den Wealth Management Bereich vielmehr damit deshalb aus, weil viele Kunden mit sehr hohen Vermögen unsere Beratungsleistungen nachfragen. Das ist für die Bank ein schöner Erfolg. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, diesen Bereich zu professionalisieren. Zumal wir gerade im Bereich der mittelständischen Unternehmen das Wissen unserer Investment-Banking-Experten und unsere Privatkundenexpertise zum Nutzen unserer Kunden zusammenbringen.
DAS INVESTMENT.com: Wie werden die Geschäftszahlen der Quirin Bank 2009 ausfallen? Wann werden Sie den Break-even-Punkt erreicht haben?
Schmidt: Über die Geschäftszahlen 2009 werden wir im Frühjahr nächsten Jahres Auskunft geben können. Wir freuen uns aktuell über 5.000 Kunden und rund 1,5 Milliarden Assets under Management. Die Zielsetzung ist unverändert, Ende 2010 den Break-even zu erreichen. Wir sind mit Blick auf diese Zielsetzung auf einem guten Weg.
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