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Quoten & Co. So will die Allianz Frauen fördern

Mindestens eine Frau in den Vorstand der Konzernmutter und aller Tochtergesellschaften holen – das ist das Ziel von Allianz Deutschland. Bis zur Jahresmitte 2017 will der Versicherungskonzern sein Vorhaben erfüllt haben. Das sagte Allianz-Personalchef Wolfgang Brezina im Interview mit tagesspiegel.de.

Eine Frauenquote von 30 Prozent für die Aufsichtsräte börsennotierter Unternehmen gibt es bereits ab dem 1. Januar 2016. Auch für den Allianz-Konzern gilt diese Quote. Für den Vorstand und die darunter liegenden Führungsebenen sind die Unternehmen gehalten, sich eigenen Quoten zu setzen.

Eine Frau im Vorstand jeder der elf deutschen Gesellschaften, 20 Prozent in der direkt darunter liegenden Ebene und 27 Prozent auf Ebene zwei unterhalb des Vorstandes: Diese Vorgaben hat sich nach Angaben Wolfgang Brezinas die Allianz gesetzt.

Mutterkonzern und der Konzernableger Oldenburgische Landesbank hätten die 30-Prozent-Quote für den Aufsichtsrat bereits erreicht. Zudem arbeite die Allianz daran, die Arbeitsbedingungen familienfreundlich zu gestalten: Mitarbeiter müssten nicht ständig erreichbar sein, der Konzern fördere mobiles Arbeiten und lasse Meetings würden zu familienfreundlichen Zeiten stattfinden, umreißt Brezina die Maßnahmen, mit denen die Allianz ihre Ziele erreichen möchte. Der Personalchef sieht nach eigenen Angaben den Versicherungskonzern auf einem guten Weg.

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