Rami Sidani: „Ich glaube nicht an technische Analyse“
16. Was weckt eher Ihre Leidenschaft – Fußball oder Rockmusik?
Fußball war schon als Kind eines meiner Hobbys. Rockkonzerte sind mir dagegen zu laut – vielleicht bin ich dafür auch einfach schon zu alt
17. Welches Spiel haben Sie jüngst besucht?
Den Klassiker Real Madrid gegen Barcelona. Seit ich sechs Jahre alt bin, bin ich ein Fan von Argentinien und ich bin immer wieder begeistert, wie Messi spielen kann
18. Welche modische Sünde lassen Sie sich selbst und anderen am ehesten durchgehen?
Ich bin kein Mitglied der Modepolizei – daher bevorzuge ich eher auch gemütliche Klamotten
19. Wein oder Bier zum Essen?
Ich bin nicht unbedingt ein Fan von Bier. Ein Glas Rotwein mit einem guten Steak ist eher mein Fall
20. Auf welchen Luxusartikel würden Sie nur ungern verzichten?
Auf gutes Essen. Ich lebe, um zu essen – und ich esse nicht, um zu überleben
21. Welches Hilfsprojekt haben Sie jüngst finanziell unterstützt?
Die libanesische Organisation Teach a child. Sie finanziert bedürftigen Familien alle Kosten, die durch den Schulbesuch entstehen
22. Wo wollen Sie leben, wenn Sie einmal nicht mehr Fondsmanager sind?
Irgendwo am Meer, um dort meinen eigenen Fonds zu verwalten
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Zur Person: Der 1980 in Beirut geborene Libanese studiert nach dem Schulabschluss Wirtschafts- und Finanzwissenschaften – zunächst
in seiner Heimatstadt, im letzten Jahr dann an der HEC Lausanne.
Seine berufliche Karriere beginnt er 2003 als Währungsanalyst für die in Genf ansässige Gesellschaft Socofinance. Im Oktober 2004 wechselt Sidani zu Shuaa Capital nach Dubai und managt dort mehrere Publikums- und Spezialfonds für arabische Aktien.
Seit Juni 2008 leitet er bei der britischen Investmentgesellschaft Schroders das Managementteam für Aktien aus der Mena-Region. Daneben betreut er zusammen mit Allan Conway den Schroder Middle East und seit Dezember 2010 auch den Schroder Frontier Markets Equity.
