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Rangliste Devisenhändler strafen Deutsche Bank ab

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Im Euromoney-Ranking für den Handel am Spotmarkt und am Terminmarkt fiel die Deutsche Bank von Platz zwei auf Platz fünf. Im Optionshandel konnte sie ihren Spitzenplatz behaupten.

Citigroup ist Spitzenreiter

"Die Deutsche Bank hat es besonders hart getroffen mit all ihren Umstrukturierungen und Umgestaltungen", sagte Paul Gulberg, Bankenanalyst in New York bei Portales Partners LLC. "Es ist für alle europäischen Banken herausfordernd. Die negativen Zinsen helfen dem Handelsumfeld überhaupt nicht."

Citigroup Inc. kam mit einem Marktanteil von 12,9 Prozent auf den Spitzenplatz in der Rangliste von Euromoney. Auf Platz zwei folgte JPMorgan Chase & Co. vor der Schweizer UBS Group AG. Barclays Plc rutschte drei Plätze ab und kam auf Platz sechs.

Niedrige Zinsen und Marktvolatilität machen nicht nur den Banken zu schaffen und drücken ihre Erträge, sondern haben auch Investoren von Devisenmärkten ferngehalten. Das Handelsvolumen am Devisenmarkt ist gegenüber dem Vorjahr um 23 Prozent gesunken und der Marktanteil der fünf führenden Banken sank auf das niedrigste Niveau aller Zeiten, wie Euromoney mitteilte.

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