Stärkere Abgaben muss die Wall Street verdauen. Und wieder einmal ist Trump derjenige, der dafür verantwortlich ist. Der US-Präsident hat sämtliche Hoffnungen begraben, dass die angekündigten Zölle auf Importe aus Mexiko und Kanada doch nicht greifen.
Er setzte sein Vorhaben um und damit traten die 25-prozentigen Zölle auf Warenimporte aus diesen beiden genannten Ländern am Dienstag in Kraft. Als Grund nannte er unter anderem den anhaltenden Zustrom von Fentanyl in die USA aus Mexiko, China und Kanada.
Seit Dienstag gelten auch erhöhte Zölle auf Importe aus China. Um weitere 10 Prozent wurden diese angehoben. Darüber hinaus sprach Trump eine Einführung von Zöllen auf Agrar-Produkte an.
Zeit für mehr Sicherheit
In Anbetracht der hohen Bewertungen an den US-Märkten und der Unberechenbarkeit Trumps könnte man sich langsam die Frage stellen, ob es sinnvoll sein kann, ein wenig den Fuß vom Gaspedal zu nehmen.
Eine Möglichkeit wäre, sich den defensiven Mischfonds zuzuwenden. Ziel der Fondsgattung ist, unter möglichst niedrigen Schwankungen mittelfristig eine attraktive Rendite zu erwirtschaften. Insgesamt kann dadurch ein Portfolio stabilisiert und höhere Verluste vermieden werden. Im Jahr 2022 funktionierte dies bei vielen Strategien allerdings nicht, da die Korrelation zu Aktien plötzlich anstieg und sowohl Aktien als auch Anleihen im Kurs fielen.
Top-10 der besten Performer über 3 Jahre
Wir haben uns angeschaut, welche defensiven, globalen Mischfonds die vergangenen drei Jahre am besten abschnitten und sich von dem schwierigen Jahr 2022 entsprechend gut erholen konnten.