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Rat für Finanzstabilität: die global systemrelevanten Banken
Seit der Notrettung der Credit Suisse durch die UBS Anfang 2023 umfasst die ehemals 30 Positionen lange Liste nur noch 29 Institute. Und ein Land ist mittlerweile gar nicht mehr in der Liste vertreten: Italien. Die Unicredit mit Sitz Mailand gehörte beim letzten Bericht noch zu den global systemrelevanten Banken (Haftquote 1,0 Prozent). Dafür ist die chinesische Bank of Communications mit einer Haftquote von 1,0 Prozent in den Kreis derjenigen Institute aufgerückt, die „too big to fail“ sind. Und für zwei weitere chinesische Banken wurde die Haftquote von 1,0 auf 1,5 Prozent erhöht. Alle global systemrelevanten Institute gibt es in der Bilderstrecke im Überblick.
Gleich acht Institute aus den USA finden sich in der Liste global systemrelevanter Banken – mit JP Morgan Chase steht auch eine US-Bank an der Spitze der Liste des Finanzstabilitätsrates. Als einziges Geldhaus gehört JP Morgan zur Gruppe 4 und muss somit eine Haftquote von 2,5 Prozent nachweisen können. In Gruppe 5 (3,5 Prozent Haftquote) ist weiterhin keine Bank eingegliedert.

1.200% Rendite in 20 Jahren?
- JP Morgan Chase (Haftquote 2,5 Prozent)
- Bank of America (Haftquote 2,0 Prozent)
- Citigroup (Haftquote 2,0 Prozent)
- Goldman Sachs (Haftquote 1,5 Prozent)
- BNY Mellon (Haftquote 1,0 Prozent)
- Morgan Stanley (Haftquote 1,0 Prozent)
- State Street (Haftquote 1,0 Prozent)
- Wells Fargo (Haftquote 1,0 Prozent)