Schon heute bewertet Scope etwa 144.000 Papiere, neben Index- und Themenpapieren vor allem klassische Bonus-, Discount- und Outperformance-Zertifkate, aber auch Sprint-, Reverse- und Schmetterlingspapiere. „Es gibt aber Sonderkonstruktionen, die wir bislang nicht untersucht haben“, sagt Scope-Zertifikateanalyse-Chef Sasa Perovic. Künftig will er auch etwa Second-Chance- und Multi-Bonus-Papiere analysieren. Ziel ist laut Perovic, den Markt fast vollständig abzudecken. Aktuellen Zahlen des Deutschen Derivate Verbands zufolge stehen derzeit gut 170.000 Anlagezertifikate aus.
Auch die EDG will verstärkt komplexere Zertifikate bewerten, vor allem Garantie- und Rentenzertifikate. Bislang bewertet das Haus etwa 120.000 Papiere. Dazu arbeitet die EDG zurzeit mit zehn Emittenten zusammen, weitere sollen hinzukommen.
Rating-Häuser bewerten mehr Zertifikate
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