Razzia wegen Debeka-Datenskandal Staatsanwaltschaft durchsucht Büros von Debeka-Mitarbeitern
Debeka Hauptverwaltung in Koblenz (Foto: Debeka)
Wie die Staatsanwaltschaft Koblenz mitteilt, haben 116 Polizisten des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz 24 Büro- und Privaträume von 9 Mitarbeitern der Debeka Versicherung und 5 Angehörigen des öffentlichen Dienstes durchsucht. Die Ermittler verdächtigen die Debeka-Mitarbeiter der Bestechung, der Anstiftung zur Verletzung des Dienstgeheimnisses und des Verstoßes gegen Datenschutzrichtlinien. Den Mitarbeitern des öffentlichen Dienstes wirft die Staatsanwaltschaft Bestechlichkeit, Verletzung des Dienstgeheimnisses und ebenfalls Verstöße gegen den Datenschutz vor.
Die Polizeibeamten durchsuchten Gebäude in Rheinland-Pfalz, Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und dem Saarland. Der Sitz der Debeka-Versicherung in Koblenz soll von den Durchsuchungen nicht betroffen sein.
Hintergrund der Ermittlungen ist der Datenskandal der Debeka Versicherung. Mitarbeiter sollen jahrelange gezielt Angehörige des öffentlichen Dienstes angeworben haben, um von ihnen Adressen von neuen Mitarbeitern zu bekommen. Im Gegenzug sollen die als Tippgeber fungierenden Beamten eine Provision erhalten haben, wenn der Tipp zu einer erfolgreiche Policen-Vermittlung geführt hatte.
Die Polizeibeamten durchsuchten Gebäude in Rheinland-Pfalz, Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und dem Saarland. Der Sitz der Debeka-Versicherung in Koblenz soll von den Durchsuchungen nicht betroffen sein.
Hintergrund der Ermittlungen ist der Datenskandal der Debeka Versicherung. Mitarbeiter sollen jahrelange gezielt Angehörige des öffentlichen Dienstes angeworben haben, um von ihnen Adressen von neuen Mitarbeitern zu bekommen. Im Gegenzug sollen die als Tippgeber fungierenden Beamten eine Provision erhalten haben, wenn der Tipp zu einer erfolgreiche Policen-Vermittlung geführt hatte.
