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Investieren im Schwarm Crowdfunding für Sachwerte: eine Perspektive

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Wachstum steht im Fokus

Das Geschäftsmodell der Betreiber von Crowdinvestment-Plattformen ist auf Masse ausgerichtet. Ihr Geschäft ist skalierbar, die Aufgabe zur Gewinnmaximierung heißt also Wachstum. Die Strategie der Betreiber ist klar. Zunächst muss Crowdinvesting als Weg der Kapitalanlage etabliert werden. Das gelingt, wenn für die angebotenen Projekte a) schnelle Platzierungserfolge und b) schnelle Mittelrückflüsse und erfolgreiche Exits mit ansprechenden Renditen kommuniziert werden können. Dafür eignen sich insbesondere kleinere Projekte, mit geringen Mindestbeteiligungen und Kosten.

Für die Betreiber wirklich lukrativ wird aber erst der zweite Schritt, wenn sie die bis dahin zügig steigende Nachfrage – nicht zuletzt im Niedrigzinsumfeld verzweifelt nach Alternativen suchender –Investoren mit größeren Projekten und Investitionsvolumen sowie voll regulierten Kapitalanlageprodukten bedienen.

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Hierhin führen für die Betreiber zwei Wege: Der über das Kreditwesengesetz (KWG) und der über das Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB). Entweder sie treten selbst oder über Partner als Kreditinstitute nach dem KWG auf und finanzieren die Projekte über Darlehen ohne die Beschränkungen des Kleinanlegerschutzgesetzes beziehungsweise Vermögensanlagegesetzes (VermAnlG). Oder – und das wäre für Sachwertbeteiligungen sicher der prädestinierte Weg – sie vermitteln Anteile an Alternativen Investmentvermögen (AIF).