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in Courtagen im VersicherungsvertriebLesedauer: 3 Minuten

„Ungesicherte Refinanzierung“ Anleger der German Pellets müssen auf ihr Geld warten

Holzpellets, Foto: Thorben Wengert / <a href='http://www.pixelio.de' target='_blank'>pixelio.de</a>
Holzpellets, Foto: Thorben Wengert / pixelio.de
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Um mehr als 90 Prozent seines Wertes Anfang August ist der Kurs der zum 1. April dieses Jahres fälligen und mit jährlich 7,25 Prozent verzinsten Anleihe von German Pellets (WKN: A1H3J6) in den vergangenen sechs Monaten zurückgegangen. Am Mittwoch sind die Gläubiger der Inhaber-Teilschuldverschreibung deshalb zur Krisensitzung eingeladen.

Das Unternehmen aus dem mecklenburgischen Wismar will den Anlegern vorschlagen, die Laufzeit der Anleihe um zwei Jahre zu verlängern und die Zinsen für diese Zeit um zwei Prozentpunkte zu kürzen. Außerdem geplant ist die „erstrangige Besicherung durch 50 Prozent der Gesellschafteranteile an der German Pellets GmbH“.

Genussrechte-Angebot vorzeitig beendet

„Sollten die Gläubiger der Anleihe 2011/16 der Verlängerung nicht zustimmen, ist dies ein Umstand, der geeignet ist, die Rückzahlungsfähigkeit der Emittentin gegenüber den Inhabern der Genussrechte 2015/16 erheblich zu beeinträchtigen“, heißt es in einer von der Bafin veröffentlichten Mitteilung weiter.

„Das öffentliche Angebot für die Genussrechte 2015/16 wurde aufgrund der geschilderten Sachlage und der aktuellen Marktsituation vorzeitig beendet.“ Unabhängig davon werde der bisher geltende Zinssatz zum 1. April dieses Jahres planmäßig ausgezahlt, verspricht das Unternehmen.

Seite 2: Aktueller Fall erinnert an Prokon-Pleite
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