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Aktualisiert am 27.10.2010 - 15:07 Uhrin FinanzberatungLesedauer: 1 Minute

Recruiting mal anders: Finanzberater auf Freiersfüßen

Quelle: Fotolia
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Der potenzielle Arbeitgeber stellt sich mit den Worten vor: „Hi, Ich bin selbstständiger Finanzberater und habe durch meinen doch sehr zeitintensiven Beruf sehr wenig Freizeit. Deshalb suche ich auf diesem Weg eine liebevolle, sympathische junge Frau bis 33 die mit mir 1-2x die Woche abends ihre Freizeit verbringt.“

Der großzügige Berater legt außer seinem Alter noch weitere sachkundige Details offen: Er sei 1,82 groß, dunkelhaarig, schlank und habe blaue Augen. „Ich bin mir sicher, dass du sehr angenehm überrascht sein wirst“, heißt es in dem Stellenangebot. Interessentinnen werden aufgefordert, eine kurze Mail mit Lebenslauf einzusenden.

Die Stellenbeschreibung umfasst sowohl die Begleitung beim abendlichen Ausgehen, als auch „mal einen gemütlichen, zärtlichen Abend zu zweit auf dem Sofa.“ Wer spätestens jetzt denkt, dass diese Kleinanzeige doch eher in die Rubrik „Zwanglose Bekanntschaften“ als unter „Heim- und Minijobs“ gehört, wird durch den nächsten Satz eines Besseren belehrt: „Im Gegenzug werde ich dich bei all deinen alltäglichen Ausgaben finanziell unterstützen.“

Ob es sich hier um eine geschickte neue Methode zum Recruiting neuer Mitarbeiter oder gar zur Neukundenakquise handelt? Wie viele Zuschriften interessierter Damen der großzügige Finanzberater erhalten hat und ob es zu einem Anstellungsverhältnis kam, ist leider nicht überliefert.

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