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Regierungen bedrohen Gold Marc Faber kritisiert Fed und Schweizer Bürokraten

in MärkteLesedauer: 2 Minuten
Marc Faber
Marc Faber
Der Crash-Prophet Marc Faber ist ein Freund klarer Worte. Das zeigt er wieder einmal in seinem Blog. Das Finanzsystem, so wie es derzeit ist, sei nicht erstrebenswert - und werde noch zu seinen Lebzeiten zusammenbrechen, ist der Investment-Star überzeugt. Es sei ein großes und gewagtes Experiment, die Wirtschaft mit geldpolitischen Maßnahmen zu fördern, schreibt er. Die US-Notenbank Fed werde damit scheitern, sagt der Anhänger der Österreichischen Schule, die unter anderem die von einer zentralen Stelle vorgegebene Zinspolitik ablehnt. Diese Politik habe bisher nicht wirklich langfristig funktioniert - und das läge nicht daran, dass sich der Staat nicht genügend eingemischt hätte.

Es sei wichtig, die Wirtschaft in einem historischen Kontext zu betrachten, schlussfolgert Faber. Sowohl die derzeitige Fed-Chefin als auch deren beide Vorgänger täten das nicht. „Ich denke, dass die künftigen Geschichtsbücher Herrn Greenspan, Herrn Bernanke und Frau Yellen verdammen werden“.

Enteignung ist das größte Risiko

Auch zum Thema Gold findet Faber klare Worte. Wer das gelbe Edelmetall derzeit für zu teuer hält, sollte sich den Gold-Bullenmarkt zwischen 1999 und 2011 anschauen. Wer jetzt seine Goldbarren kauft, muss nach Fabers Auffassung keinen Preisabsturz befürchten.

Ein anderes Risiko für Goldbesitzer sieht Faber aber schon. „Fast alle Regierungen setzen sich derzeit aus sozialistischen Bürokraten zusammen, die vermögensfeindlich eingestellt sind“, schreibt er. Das treffe auch auf die Schweiz zu. Es sei gar nicht so unwahrscheinlich, dass die Schweizer Bürokraten irgendwann auf die Idee kommen würden, die Goldbestände Schweizer Banken - und Schweizer Bürger - einzukassieren. „Die Gold-Enteignung durch Regierungen ist derzeit das größte Risiko, das Goldbesitzer haben“.

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