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Rekordabflüsse von 286 Milliarden Dollar 2016 ist das schlechteste Jahr aller Zeiten für Aktienfondsmanager

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  1. Verkleinerungen

Angesichts des Drucks, der auf vielen Gesellschaften lastet, könnten sie Produkte aufgeben, die nicht genügend Geld anziehen, sowie bestimmte Verwaltungsaufgaben auslagern und sich aus Regionen zurückziehen, in denen sie schlichtweg zu klein sind.

"Sie müssen ein paar schwierige Entscheidungen treffen", sagt Brent Beardsley, globaler Chef für Asset-Management und Vermögensverwaltung bei der Boston Consulting Group.

  1. Mehr Druck auf die Gebühren

Aktiv investierende Fondsmanager bieten mit Blick auf die Gebühren weiter eine Angriffsfläche. Passive Fonds haben einen deutlichen Kostenvorteil. Die durchschnittliche nach Anlagevolumen gewichtete Gebühr für aktive US-Aktienfonds liegt bei 78 Cents je 100 investierten Dollar. Einige ETFs verlangen nur 3 Cents.

Investoren sind sich dieser Differenz so bewusst wie nie, meint Joseph Davis, globaler Chef-Volkswirt bei Vanguard Group: "Investoren in aller Welt sind viel sensibler im Hinblick auf Kostensenkungen geworden. Hohe Kosten gegenüber geringen Kosten werden weiterhin im Blickpunkt stehen."