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Rekordeinbuße in nur einem Quartal Weltgrößter Pensionsfonds verliert 46 Milliarden Euro

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Mehr als 80 Prozent der inländischen Aktieninvestments sind passiv

Mit japanischen Aktien verlor der Fonds im Quartal 7,4 Prozent, während der Topix-Index um 7,5 Prozent abgab. Mehr als 80 Prozent der inländischen Aktieninvestments sind passiv. Bei ausländischen Aktien betrug der Verlust 7,8 Prozent, ausländische Anleihen verloren 8,0 Prozent als der Yen gegenüber dem US-Dollar 9,1 Prozent kletterte. Allein mit inländischen Bonds konnte GPIF Gewinne verzeichnen. Ihr Wert stieg, als die negativen Zinsen der Bank von Japan die Renditen drückten.

"Wir investieren mit einem langfristigen Blick", erklärte Präsident Norihiro Takahashi in der Mitteilung. "Selbst wenn die Marktpreise kurzfristig flukturieren, wird das den Pensionsberechtigten nicht schaden. Zudem stärken wir unser Risikomanagement und stellen weiter Experten ein."

GPIF hielt Ende Juni 21 Prozent des Anlagevolumens in japanischen Aktien und 39 Prozent in inländischen Bonds. Auf ausländische Aktien entfielen 21 Prozent und auf ausländische Anleihen 13 Prozent. Alternative Anlagen kamen auf 0,05 Prozent, im Vergleich zu 0,06 Prozent Ende März. GPIF strebt eine Allokation von jeweils 25 Prozent bei japanischen und ausländischen Aktien an, 35 Prozent bei japanischen Bonds und 15 Prozent bei ausländischen Anleihen.

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