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Rendite von Lebensversicherungen sinkt

EZB-Präsident Mario Draghi: Die Niedrigzinspolitik<br>der Europäischen Zentralbank hat Auswirkungen auf die<br>Versicherungsbranche. Foto: Getty Images
EZB-Präsident Mario Draghi: Die Niedrigzinspolitik
der Europäischen Zentralbank hat Auswirkungen auf die
Versicherungsbranche. Foto: Getty Images
So bietet zum Beispiel die Generali ab 2012 eine laufende Verzinsung von 3,6 Prozent, für 2011 hat sie ihren Kunden noch 4,0 Prozent gut geschrieben. Bei der Zurich ging es um 0,35 Prozentpunkte nach unten auf 3,35 Prozent. Alte Leipziger und R+V senken die Überschussbeteiligung jeweils um 0,25 Prozentpunkte. Kunden bekommen ab 2012 bei beiden Versicherern nun 3,85 Prozent.

Bei Deutschlands größtem Lebensversicherer Allianz ging es um 0,1 Prozentpunkte nach unten. Die Überschussbeteiligung liegt nun bei 4,0 Prozent. „Die Anpassung der laufenden Verzinsung ist vor dem Hintergrund der veränderten Kapitalanlagewelt unvermeidlich“, sagt Maximilian Zimmerer, Vorstandsvorsitzender der Allianz Leben.

Laut einer Allianz-Studie erwartet ein Viertel der Deutschen für Zinsanlagen über einen Zeitraum von mehr als zehn Jahren eine Rendite von 5 Prozent, ein Fünftel geht sogar von 7 oder mehr Prozent aus. Zimmerer: „Wir müssen verstehen, dass solche Renditen der Vergangenheit angehören und sich nicht ohne weiteres auf die Zukunft übertragen lassen.“

Eine Liste mit allen bisher veröffentlichten Überschussbeteiligungen finden Sie bei der Rating-Agentur Assekurata.

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