Rente mit 67: Zwei Drittel wissen nicht Bescheid
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Danach gehen 32 Prozent der 1.003 Befragten davon aus, dass die Rente mit 67 ab sofort gilt. Ein Drittel konnte zu diesem Thema gar keine Angaben machen. Nur 13 Prozent wussten, dass die volle Regelung erst 2029 in Kraft treten wird. Trotz vieler Informationen in den Medien fühlt sich nur ein Fünftel über die Details der Rente mit 67 ausreichend aufgeklärt. Fast die Hälfte meint, nicht ausreichend informiert zu sein.
Wer künftig schon mit 65 oder früher in den Ruhestand gehen möchte, muss mit Rentenkürzungen rechnen. Ein Drittel (35 Prozent) der befragten Personen plant deshalb, länger zu arbeiten. Ein weiteres Drittel (32 Prozent) möchte das nicht und hat vor, die Einkommenslücke durch zusätzliches Sparen auszugleichen. Ein Viertel (27 Prozent) will weder länger arbeiten noch zusätzlich sparen und muss daher eine reduzierte Rente in Kauf nehmen.
Weitere Ergebnisse des DIA-Deutschland-Trend-Vorsorge, der die Einstellungen der Deutschen zur Altersvorsorge misst: Die betriebliche und private Altersvorsorge stufen die Befragten nach wie vor als deutlich sicherer ein als die gesetzliche Rente. Letztere hat im Vergleich zum Vorquartal an Vertrauen eingebüßt. Die Bereitschaft, in den kommenden zwölf Monaten Versorgungslücken zu schließen, bleibt mit 26 Prozent hoch.
Das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) berichtet seit Anfang 2009 regelmäßig über Stimmungen und Aktivitäten der Bevölkerung zum Thema Vorsorge. Für den elften Trendbericht wurden 1.003 Erwerbstätige zwischen 18 und 65 Jahren vom 24. bis 29. September 2010 befragt.
Wer künftig schon mit 65 oder früher in den Ruhestand gehen möchte, muss mit Rentenkürzungen rechnen. Ein Drittel (35 Prozent) der befragten Personen plant deshalb, länger zu arbeiten. Ein weiteres Drittel (32 Prozent) möchte das nicht und hat vor, die Einkommenslücke durch zusätzliches Sparen auszugleichen. Ein Viertel (27 Prozent) will weder länger arbeiten noch zusätzlich sparen und muss daher eine reduzierte Rente in Kauf nehmen.
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