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RICS: Zu wenig Green Buildings bis 2020

Quelle: Fotolia
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Hintergrund: In der aktuellen Umfrage für das erste Quartal 2010 wurde als häufigster Grund für bislang nicht durchgeführte Maßnahmen die Einschätzung angegeben, dass der Zusatznutzen, etwa durch höhere Mieten, die zusätzlichen Kosten nicht übersteige. Entsprechend lange wird es nach Meinung vieler Umfrageteilnehmer dauern, bis zehn Prozent des jeweiligen Immobilienbestands hohen energetischen Standards genügen und als Green Buildings gelten können.

49 Prozent der Befragten inLateinamerika gehen davon aus, dass es mehr als zehn Jahre dauern wird, bis diese Quote erreicht ist. In Nordamerika und Westeuropa meinen dies jeweils rund 20 Prozent, in Asien etwa 15 Prozent. Mit Ausnahme Lateinamerikas überwiegt in allen weltweiten Regionen die Anzahl derer, die dieses Ziel innerhalb von fünf bis zehn Jahren für erreichbar halten.
ie Ergebnisse zeigen nach Meinung von Ursula Hartenberger eindeutig, dass die Regierungen in allen Teilen der Welt eine zentrale Rolle bei diesen Thema spielen sollten. „Ohne direkte oder indirekte finanzielle Anreize zur energetischen und ökologischen Modernisierung und Sanierung wir die Ziele, die wir uns gesteckt haben, bei den gewerblichen Bestandsimmobilien nicht erreichen“, so die RICS-Chefin für den Bereich Nachhaltigkeit. Der Fokus müsse auf den Bestandsimmobilien liegen, da jährlich nur ein bis zwei Prozent Neubauten den Bestand ergänzten.

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