Risikolebensversicherung Mit diesem Trick sparen Kunden im Durchschnitt 650 Euro
Eine neu abgeschlossene Risikolebensversicherung rückzudatieren, kann sich lohnen. Denn viele Anbieter am deutschen Markt berechnen das Alter des Versicherten lediglich mithilfe des Geburtsjahres, nicht des tatsächlichen Geburtstags. Das heißt, dass der Kunde wird für den Versicherer jeweils am 1. Januar ein Jahr älter. Das so festgelegte Eintrittsalter ist für die Anbieter wichtig, um den Versicherungsbeitrag über die gesamte Laufzeit zu berechnen.
Viele Versicherer bieten jedoch an, Verträge auf den 1. Dezember des Vorjahres rückzudatieren, wenn die Kunden ihre Police bis zum 31. März abschließen. Versicherte sind damit rechnerisch ein Jahr jünger und sparen über die Laufzeit mehrere Hundert Euro. Laut einer Analyse der Betreiber des Online-Vergleichsportals Check24 ist eine durchschnittliche Ersparnis von 650 Euro über die gesamte Laufzeit möglich, im Einzelfall sogar noch mehr.
Konkret nennt das Unternehmen aus München eine 35 Jahre alte Maschinenbauingenieurin, die seit mindestens zehn Jahren nicht raucht. Sie spart durch eine Rückdatierung bei einer Absicherung von 400.000 Euro über die 25-jährige Laufzeit zum Beispiel 648 Euro. Die Beitragsersparnis in der Risikolebensversicherung zeigt Deutschlands größtes Vergleichsportal auch mit der oben abgebildeten Infografik.
Hallo, Herr Kaiser!
Und ein 45-jähriger Büroangestellter habe bei einer Versicherungssumme von 200.000 Euro und einem Vertrag über 20 Jahre ein Sparpotenzial von 732 Euro, wenn er seit einem Jahr nicht mehr raucht. Ist er weiterhin Raucher, steige sein Sparpotenzial auf rund 1.575 Euro. Die Sparpotenziale sind dabei jeweils für den günstigsten Anbieter im Vergleich gerechnet. Beim Abschluss eines Premium-Tarifs sei die mögliche Ersparnis noch höher.