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Robeco-Studie: Berater erwarten stärkere Nachfrage nach Aktienfonds

Quelle: Fotolia
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49 Prozent der Befragten rechnen bei Aktienfonds in den kommenden sechs Monaten mit steigenden Absatzzahlen. Das ist ein deutliches Plus von 19 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Damit liegen die Werte wieder auf dem Niveau vom dritten Quartal 2008. Ein anderes Bild ergibt die Umfrage in Bezug auf die aktuelle Absatzlage: Die derzeitigen Absätze werden von lediglich 6 Prozent der Berater als gut bewertet. Im Vergleich zum Vorquartal bedeutet das aber immerhin ein Plus von 4 Prozent. Auch die Bewertung der Absatzlage von Publikumsfonds allgemein hat sich im zweiten Quartal etwas erholt: Die Anzahl der Berater, die die aktuellen Absätze positiv bewerten, nimmt im Vergleich zum Vorquartal um 3 Prozent zu und liegt jetzt bei 21 Prozent. Deutlich besser stellt sich die Erwartungssituation dar. Hier schließt die Bewertung an die Werte vor dem Einbruch im vierten Quartal 2008 an. Aktuell rechnen 45 Prozent der befragten Berater in den kommenden Monaten mit steigenden Absätzen bei Publikumsfonds. Das sind 14 Prozent mehr als im Vorquartal. Der quartalsweise berechnete Berater Sentiments Index (BSI), der die Einschätzungen des Absatzklimas von Publikumfonds insgesamt wiedergibt, nahm gegenüber dem Vorquartal deutlich um 8,1 Prozent zu und liegt im 2. Quartal 2009 bei 96 Punkten. Immobilienfonds gefragt, Geldmarktfonds nicht Seit dem Ausbruch der Wirtschaftskrise erfreuen sich Immobilienfonds großer Beliebtheit. Im zweiten Quartal 2009 bewerten 52 Prozent der befragten Berater die Absatzlage positiv. Das sind nochmals 10 Prozent mehr als im Vorquartal. Noch optimistischer ist der Blick in die Zukunft: 54 Prozent der Befragten rechnen in den kommenden sechs Monaten mit steigenden Absatzzahlen – ein Plus von 6 Prozent. Bei den Geldmarktfonds hingegen setzt sich seit dem Absatzeinbruch im vierten Quartal 2008 der Abstieg weiter fort. Aktuell schätzen nur noch 29 Prozent der Berater die Absatzlage als gut ein. Das sind 4 Prozent weniger als im Vorquartal. Noch deutlicher – um 9 Prozent – brachen die Absatzerwartungen ein. Aktuell rechnen nur noch 14 Prozent der Befragten mit steigenden Absätzen in den kommenden sechs Monaten.

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