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in ETFs & IndexfondsLesedauer: 5 Minuten

Robert Halver „Aktienmarkt bleibt bombensicher“

In den Print- und TV-Medien wird dramatisch mit viel Blut, Schweiß und Tränen gearbeitet. Man weiß natürlich, dass sich schlechte Nachrichten immer besser als gute verkaufen. Sie sorgen für Klicks und Quoten und locken Werbepartner an wie Licht die Mücken. So lässt sich aus jeder harmlosen Wettervorhersage ein Unwetter-Thriller kreieren.

Theoretisch bieten auch Kriegsangst, Zollangst und Zinsangst beste Drehbücher für den Zusammenbruch an den Finanzmärkten. Tatsächlich werden sie von nach Aufmerksamkeit heischenden Dramaturgen liebend gern benutzt. Aber sind sie in der Praxis wirklich untergangstauglich?

Kriegsangst Nenas 99 Luftballons als Blaupause für einen großen Militärkonflikt?

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Drohen wegen der strategielosen Luftschläge der USA gegen Syrien jetzt direkte militärische Konfrontationen zwischen Amerika und Russland, die am Ende ebenso die Aktienmärkte totbomben würden? Der US-Präsident wollte mit seinem Eingreifen wohl auch von seinen innerpolitischen Krisen ablenken, wie sie in der kürzlichen „Liebeserklärung“ des früheren FBI-Chefs Comey an Trump zum Ausdruck kommen.

Doch haben die USA deutlich gemacht, dass ein Regimewechsel in Syrien nicht das Ziel ihrer Militärstrategie ist. Und Putin hätte durchaus „Schiffe versenken“ spielen können, indem er die Raketen abschießenden US-Schlachtschiffe unter Feuer nimmt.

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