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Robin ist live Deutsche Bank startet digitalen Vermögensverwalter

Screenshot des Internetauftritts von Robin: Die digitale Vermögensverwaltung der Deutschen Bank ist jetzt live.
Screenshot des Internetauftritts von Robin: Die digitale Vermögensverwaltung der Deutschen Bank ist jetzt live. | Foto: maxblue.de

Die Deutsche Bank ist ganz frisch mit ihrer eigenen digitalen Vermögensverwaltung gestartet, wie das Branchenportal „Finanz-Szene.de” berichtet. Demnach ist der Robo Advisor mit dem Namen Robin – kurz für Robo Invest – offenbar zu Beginn der Woche freigeschaltet worden. Angekündigt hatte die Großbank ihren digitalen Vermögensverwalter eigentlich für den Spätsommer 2017.

Anscheinend muss man nicht bereits Kunde der Deutschen Bank sein, um bei Robin ein Depot eröffnen zu können, heißt es im Praxistest von „Finanz-Szene.de“. Laut Internetseite beträgt der Mindestanlagebeitrag jedoch 5.000 Euro.

Wie bei anderen Robo-Advice-Anbietern seien für den Anmeldeprozess nur wenige Minuten nötig. Zunächst werden finanzielle Situation, bisherige Erfahrungen mit Wertpapieren und persönliche Risikoneigung abgefragt. Auf dieser Grundlage ermittelt Robin einen konkreten Anlagevorschlag für das Portfolio. Nach Bestätigung geht es online direkt zum Abschluss des Vertrags zur Vermögensverwaltung samt Produktantrag, um Depot und Verrechnungskonto zu eröffnen.

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Zur Anlagestrategie der digitalen Vermögensverwaltung heißt es laut Internetauftritt: „Mit Robin legen wir Ihr Kapital in ETFs (Exchange Traded Funds) an, einer Sonderform klassischer Investmentfonds, die an der Börse gehandelt werden. Robin nutzt ausschließlich ETFs, die beispielsweise in Aktien, Anleihen und Rohstoffe investieren. Sie können damit eine professionelle Vermögensverwaltung nutzen, die in der Regel nur vermögenden Anlegern zur Verfügung stand.

Dabei setze die Deutsche Bank analog zu Scalable Capital – dem nach verwalteten Vermögen aktuellen Markführer der digitalen Vermögensverwalter hierzulande – auf die Kennziffer Value at Risk (VaR). Diese drückt allgemein das gesamte Verlustrisiko aller Anlagen im Portfolio aus. Dagegen verzichte Robin auf eine prozentuale Gewichtung verschiedener Anlageklassen, wie die meisten Anbieter der Branche.

Konkret werde bei Scalable mittels des VaR in ruhigen Marktphasen die Aktienquote aggressiv heraufgefahren, in turbulenten Zeiten ebenso wieder abgebaut. Auch von Design und Funktion der Benutzeroberfläche ähnelt Robin laut Bericht dem Marktführer aus München.

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