„Rohstoff-Trend bleibt intakt“
Die Weltbank sieht das Ende des langjährigen Rohstoff-Hausse gekommen, der Minen-Multi Rio Tinto will 14.000 Stellen streichen. Dennoch wagt sich die Fondsboutique Craton Capital mit einem neuen Rohstoff-Fonds auf den Markt. Der Craton Capital Global Resources Fund (WKN A0R DE7) wird wie der Schwesterfonds Precious Metal von Markus Bachmann betreut.
Von der trüben Großwetterlage innerhalb der Branche lässt sich der Fondsmanager nicht abschrecken: „In Südostasien vollzieht sich die größte Urbanisierungswelle der Menschheitsgeschichte. Auch wenn es vorübergehend zu einer Verlangsamung kommt, wird das längerfristig einen hohen Rohstoffbedarf nach sich ziehen“, so Bachmann, der den Rohstofftrend entgegen der Weltbank langfristig für intakt hält.
Positive Impulse erwartet Bachmann auch aus den Industrienationen, etwa durch die vom künftigen US-Präsidenten Barack Obama geplanten Infrastrukturprojekte. Er wertet den jüngsten Preisverfall auf den Rohstoffmärkten als übertrieben: „Die extremen Rückgänge im Oktober etwa waren vor allem auf das zusammengebrochene Kreditsystem und auf Zwangsliquidationen spekulativer Investoren zurückzuführen “, so der Fondsmanager zu DAS INVESTMENT.com.
Allerdings verzerre der extreme Nachfrageeinbruch im Oktober das Bild und sei eher als eine negative Blase einzuschätzen. Eine derartige Preiskorrektur erstrecke sich sonst üblicherweise über einen längeren Zeitraum von drei bis sieben Jahre. „In meinen Augen sind die Bewertungen als Folge der Korrektur im Rohstoffbereich weit über das Ziel hinausgeschossen“, sagt Bachmann.
Dass der Minen-Multi Rio Tinto einen radikalen Sparkurs eingeschlagen hat, schreckt Bachmann nicht ab. Er gewinnt den damit verbundenen Stopp milliardenschwerer Investitionen auch positive Aspekte ab: „Dass die Branchenriesen ihre Projekte einfrieren, wird früher oder später zu einer Angebotsverknappung führen, die sich künftig in steigenden Preisen widerspiegeln wird“, so seine Prognose.
Der Craton Capital-Manager rechnet schon ab Mitte 2009 mit einer Erholung an den Rohstoffmärkten, bis dahin will er die Gelegenheit nutzen, Aktien zu historisch niedrigen Kursen einzukaufen. Fündig wurde er zuletzt vor allem bei Minen- und Energiewerten, aber auch Agrartitel wie zum Beispiel Potash Corporation, den er angesichts eines Kurs-Gewinn-Verhältnisses von drei bis vier für aussichtsreich.
Bei der Titelauswahl konzentriert sich Bachmann ausschließlich auf Branchenführer und etablierte Unternehmen mit soliden Bilanzen. Generell gehören sowohl Minen-, als auch Energie-, Agrar-, Infrastruktur- und Chemieunternehmen dazu, ebenso Gesellschaften aus den Bereichen Papier und Forstwirtschaft.
Als Vergleichsmaßstab dienen mit einer Gewichtung von jeweils 25 Prozent die drei MSCI-Indizes World Metals and Mining, World Energy und World Materials sowie der Dow Jones AIG Commodity Index.
Wer mit Bachmann antizyklisch in den Markt einsteigen will, muss keine Mindestanlagesumme beachten. Der Ausgabeaufschlag beträgt fünf Prozent, hinzu kommen Managementgebühren von 1,6 Prozent sowie eine erfolgsabhängige Vergütung.
Von der trüben Großwetterlage innerhalb der Branche lässt sich der Fondsmanager nicht abschrecken: „In Südostasien vollzieht sich die größte Urbanisierungswelle der Menschheitsgeschichte. Auch wenn es vorübergehend zu einer Verlangsamung kommt, wird das längerfristig einen hohen Rohstoffbedarf nach sich ziehen“, so Bachmann, der den Rohstofftrend entgegen der Weltbank langfristig für intakt hält.
Positive Impulse erwartet Bachmann auch aus den Industrienationen, etwa durch die vom künftigen US-Präsidenten Barack Obama geplanten Infrastrukturprojekte. Er wertet den jüngsten Preisverfall auf den Rohstoffmärkten als übertrieben: „Die extremen Rückgänge im Oktober etwa waren vor allem auf das zusammengebrochene Kreditsystem und auf Zwangsliquidationen spekulativer Investoren zurückzuführen “, so der Fondsmanager zu DAS INVESTMENT.com.
Allerdings verzerre der extreme Nachfrageeinbruch im Oktober das Bild und sei eher als eine negative Blase einzuschätzen. Eine derartige Preiskorrektur erstrecke sich sonst üblicherweise über einen längeren Zeitraum von drei bis sieben Jahre. „In meinen Augen sind die Bewertungen als Folge der Korrektur im Rohstoffbereich weit über das Ziel hinausgeschossen“, sagt Bachmann.
Dass der Minen-Multi Rio Tinto einen radikalen Sparkurs eingeschlagen hat, schreckt Bachmann nicht ab. Er gewinnt den damit verbundenen Stopp milliardenschwerer Investitionen auch positive Aspekte ab: „Dass die Branchenriesen ihre Projekte einfrieren, wird früher oder später zu einer Angebotsverknappung führen, die sich künftig in steigenden Preisen widerspiegeln wird“, so seine Prognose.
Der Craton Capital-Manager rechnet schon ab Mitte 2009 mit einer Erholung an den Rohstoffmärkten, bis dahin will er die Gelegenheit nutzen, Aktien zu historisch niedrigen Kursen einzukaufen. Fündig wurde er zuletzt vor allem bei Minen- und Energiewerten, aber auch Agrartitel wie zum Beispiel Potash Corporation, den er angesichts eines Kurs-Gewinn-Verhältnisses von drei bis vier für aussichtsreich.
Bei der Titelauswahl konzentriert sich Bachmann ausschließlich auf Branchenführer und etablierte Unternehmen mit soliden Bilanzen. Generell gehören sowohl Minen-, als auch Energie-, Agrar-, Infrastruktur- und Chemieunternehmen dazu, ebenso Gesellschaften aus den Bereichen Papier und Forstwirtschaft.
Als Vergleichsmaßstab dienen mit einer Gewichtung von jeweils 25 Prozent die drei MSCI-Indizes World Metals and Mining, World Energy und World Materials sowie der Dow Jones AIG Commodity Index.
Wer mit Bachmann antizyklisch in den Markt einsteigen will, muss keine Mindestanlagesumme beachten. Der Ausgabeaufschlag beträgt fünf Prozent, hinzu kommen Managementgebühren von 1,6 Prozent sowie eine erfolgsabhängige Vergütung.
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