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Roland-Berger-Studie Private-Equity-Manager: Flüchtlingskrise wichtiger als Finanzierung

Gemäß der Studie „European Private Equity Outlook“ ist für Privatbeteiligungs-Spezialisten erstmalig „politische Stabilität“ der wichtigste Einflussfaktor im europäischen Geschäft. In die Ergebnisse des von Unternehmensberatung Roland Berger, KfW-Bank und dem Branchenverband BVK  hatte das Handelsblatt Einsicht.    
Laut der Studie benennt angesichts der Flüchtlingskrise momentan jeder dritte Manager (35 Prozent) die Politik als ein Kernthema. Erst danach folgen Sorgen über die Verfügbarkeit von günstigen Finanzierungen für Zukäufe oder die konjunkturelle Lage, berichtet das Handelsblatt. Europa wird dabei eher eine negative Entwicklung vorausgesagt.

Trotz der schwierigen politischen Rahmenbedingungen rechnen beinahe zwei Drittel der befragten Profis für 2016 mit mehr Fusionen und Übernahmen unter Beteiligung von Finanzinvestoren. Vor allem Deutschland, Italien, Spanien und Portugal stehen als Märkte im Fokus. Bei den Branchen sind es die Sparten Technologie/Medien, Pharma/Gesundheit und Konsumgüter /Einzelhandel.

Allerdings merkt die an der Studie beteiligte KfW-Bank an, dass die Stimmung unter den Kapitalgebern für private Beteiligungen nach wie vor gut ist: Der von der KfW berechnete Geschäftsklimaindex des German Private Equity Barometers liege im vierten Quartal 2015 auf unverändert hohem Niveau.

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