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DZ-Bank-Chefvolkswirt Stefan Bielmeier

Russischer Rubel: Der Wind hat sich gedreht

Stefan Bielmeier | 29.08.2018
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Stefan Bielmeier, Chefvolkswirt und Bereichsleiter Research und Volkswirtschaft der DZ Bank

Stefan Bielmeier, Chefvolkswirt und Bereichsleiter Research und Volkswirtschaft der DZ Bank Foto: DZ Bank

Nachdem sich der russische Rubel in den vergangenen Monaten auf breiter Front unauffällig seitwärts bewegt hat, geriet er Anfang August unter spürbaren Abgabedruck. Diese Verunsicherung der russischen Landeswährung ist maßgeblich auf das zeitliche Zusammentreffen zweier Ereignisse zurückzuführen: Der verschärften US-Sanktionspolitik sowie der massiven Abwertung der türkischen Lira.

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Unserer Ansicht nach wäre der Rubel gut beraten, sich in den kommenden Monaten auf anhaltenden Gegenwind einzustellen. Anlass zu dieser Einschätzung geben uns in erster Linie die Anfang November in den USA anstehenden Kongresswahlen.

Wir gehen davon aus, dass die USA in deren Vorfeld weiter eine harte Sanktionslinie gegenüber Russland fahren werden. Neben der Ungewissheit, mit welchen weiteren Strafmaßnahmen sich die russische Wirtschaft sowie die dortigen Finanzmärkte noch konfrontiert sehen könnten, dürfte dem ohnehin angeschlagenen Rubel in den Herbstmonaten zudem die zunächst noch präsente Lira-Problematik und damit verbunden, das massiv eingetrübte EM-Sentiment, zu schaffen machen.

Obwohl der Rubel im weiteren Jahresverlauf einen eher schweren Stand haben sollte, rechnen wir dennoch mittelfristig mit keinem Ausverkauf der russischen Landeswährung. Unsere Einschätzung basiert zum einen auf der Annahme, dass die aktuelle Lira-Krise in keine nachhaltige Emerging-Markets-Krise mündet.

Zum anderen gehen wir davon aus, dass sich das Sanktionsgebaren der USA im Nachgang der dortigen Kongresswahlen nicht weiter massiv verschärfen wird. Wenngleich eine anhaltende Verschärfung der US-Strafmaßnahmen gegenüber Russland weiterhin ein Risikofaktor für den Rubel darstellt, so dürfte doch auch die USA letztendlich kein Interesse an einer dauerhaften Verschlechterung der US-russischen Beziehungen haben und somit in letzter Konsequenz an einer konstruktiven Lösung interessiert sein.

In diesem Umfeld sollte der Markt dann auch wieder eher gewillt sein, sich der Pluspunkte des Rubels zu besinnen. Zu diesen zählen die unserer Einschätzung zufolge weiterhin solide Ölpreisentwicklung, die im EM-Vergleich vorteilhaften Fiskalkennzahlen Russlands sowie die solide externe Position des Landes. Zudem sind in diesem Zusammenhang die vom Markt als glaubwürdig betrachtete russische Notenbank sowie das vergleichsweise hohe russische Realzinsniveau zu nennen.

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Über den Autor

Stefan Bielmeier | DZ Bank
Stefan Bielmeier ist Chefvolkswirt sowie Bereichsleiter Research und Volkswirtschaft der DZ Bank. Neben seinen Funktionen in der DZ Bank ist er auch Vorsitzender des Vorstandes der DVFA - Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management e.V.

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