Sachwerte: Mischen erwünscht
Dax-Depression, Inflationspanik und die Euro-Zone vor einer Zerreißprobe – die Angst geht um. Laut Sorgenbarometer des „Stern“ befürchten 52 Prozent der Befragten eine drastische Geldentwertung. Rekordstand und 5 Prozentpunkte mehr als vor drei Monaten.
Für viele Deutsche zählt derzeit daher nur noch Sicherheit. Einer Studie der Investmentbank Goldman Sachs zufolge bezeichnen 92 Prozent der befragten Anleger ihre Risikobereitschaft als gering – und fliehen in Sachwerte. Deren Preise klettern: So rechnet der Immobilienverband Deutschland IVD für 2011 mit weiteren deutlichen Wertsteigerungen für Eigentumswohnungen und Häuser, nachdem diese bereits 2010 um durchschnittlich 2,1 Prozent teurer geworden sind.
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Wunsch und Wirklichkeit liegen jedoch auch bei Immobilienkäufen weit auseinander. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat festgestellt, dass sechs von zehn privaten Immobilienbesitzern mit ihrem Objekt lediglich Renditen bis maximal 2 Prozent erzielen oder Verluste machen (siehe Grafik). Zudem bindet der Immobilienkauf viel Kapital – und kann ein Klumpenrisiko im Portfolio bilden.
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Mit geschlossenen Fonds ist der Einstieg in die Sachwert-Welt der Immobilien und Schiffe in der Regel bereits ab 10.000 Euro möglich. Für denjenigen, der sein Portfolio über mehrere Sparten streuen will, kommt dabei aber ebenfalls schnell ein hoher Betrag zusammen. Abhilfe versprechen Multi-Asset- Fonds, die Investments in unterschiedliche Sachwertklassen kombinieren. Sie starten bereits mit einer Mindestbeteiligung von 2.500 Euro.
Für viele Deutsche zählt derzeit daher nur noch Sicherheit. Einer Studie der Investmentbank Goldman Sachs zufolge bezeichnen 92 Prozent der befragten Anleger ihre Risikobereitschaft als gering – und fliehen in Sachwerte. Deren Preise klettern: So rechnet der Immobilienverband Deutschland IVD für 2011 mit weiteren deutlichen Wertsteigerungen für Eigentumswohnungen und Häuser, nachdem diese bereits 2010 um durchschnittlich 2,1 Prozent teurer geworden sind.
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Wunsch und Wirklichkeit liegen jedoch auch bei Immobilienkäufen weit auseinander. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat festgestellt, dass sechs von zehn privaten Immobilienbesitzern mit ihrem Objekt lediglich Renditen bis maximal 2 Prozent erzielen oder Verluste machen (siehe Grafik). Zudem bindet der Immobilienkauf viel Kapital – und kann ein Klumpenrisiko im Portfolio bilden.
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