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Sauren Fondsmanager-Gipfel: „Inflation ist wie Rauschgift“

Lesedauer: 3 Minuten
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Ehrhardt kann die allgemein verbreitete Behauptung, dass die meisten Anleger derzeit in Gold flüchten, nicht bestätigen. „Marc Faber fragte bei seinem Vortrag in Hongkong, wer von den Anwesenden Goldanlagen hat“, erzählt er. Und obwohl rund tausend Fondsmanager im Saal saßen, gingen nur wenige Hände hoch. „Aber vielleicht sind die Fondsmanager einfach zu schüchtern“, sagt Ehrhardt.

2.000 US-Dollar pro Feinunze war eine Extrem-Prognose

Nach einer Fünf-Jahres-Prognose für den Goldpreis gefragt, berichtet Huber von seinen Erfahrungen mit gewagten Prognosen. „Als ich im Jahr 2005 langfristig einen Goldpreis von 2.000 US-Dollar pro Feinunze prognostizierte, bekam ich bitterböse Reaktionen“, erzählt er. Ich würde mit meinen Extrem-Prognosen die Anleger unnötig verunsichern, hieß es. Mittlerweile sagen einige Finanzexperten Goldpreise von bis zu 8.000 US-Dollar voraus – und niemand rege sich darüber auf.
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