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Schellnhuber: Beispiellose zivilisatorische Herausforderung

Quelle: Potsdam-Institut
Quelle: Potsdam-Institut
Seit gestern diskutieren über 3.000 Delegierte aus mehr als 190 Staaten erstmals über den Textentwurf für das geplante Klimaschutz-Protokoll. Das von der UN präsentierte Dokument umfasst 68 Seiten und beinhaltet unter anderem Vorschläge zur Senkung der Treibhausgasemissionen, der Finanzierung des Klimaschutzes und dem Schutz des Waldes. Die Hauptstreitpunkte sind, wie stark und wie schnell die Industrieländer den Ausstoß von Treibhausgasen reduzieren, welchen Beitrag die Schwellenländer leisten und wie das alles finanziert werden soll. Hans Joachim Schellnhuber, Chef des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung und Berater der Bundeskanzlerin Angela Merkel, hofft, dass in Kopenhagen ein Abkommen ausgehandelt werden kann, „das in irgendeiner Weise der Dramatik der Situation gerecht wird.“ Gegenüber dem „Tagesspiegel“ sagte er, dass sich die Wissenschaft einig sei, dass eine durchschnittliche Erwärmung um zwei Grad gegenüber vorindustriellem Niveau „das Maximum dessen ist, was zu verkraften ist“. Selbst dann sei bis zum Ende des Jahrhunderts ein Anstieg des Meeresspiegels um ein bis eineinhalb Meter möglich. Zur Info: Rund 20 Prozent der Weltbevölkerung leben in Küstennähe. Auch Anleger können ihren Teil zum Klimaschutz beitragen und in Produkte investieren, die ökologisch und sozial korrekt sind. Was nachhaltige Investments können und was nicht, lesen Sie hier. Und warum Sie dann auch noch zu den Gewinnern von morgen zählen, erfahren Sie hier.

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