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in Tops & FlopsLesedauer: 1 Minute

Schlechtes Timing bei Deutsche Fonds Holding

Deutsche Fonds Holding platziert derzeit einen neuen Inlandsimmobilienfonds. Das Emissionshaus setzt bei der Bestandsimmobilie auf die Dresdner Bank als Hauptmieter.

Das Beteiligungsangebot Nr. 90 investiert in eine Bestandsimmobilie in der Stuttgarter Innenstadt. Das 3.810 Quadratmeter große Gebäude wurde zu einem Multiplikator von rund 18,9 oder 25,7 Millionen Euro erworben. Die Finanzierung wird zu 50 Prozent in Schweizer Franken aufgenommen. 

Alleiniger Mieter mit einem Vertrag bis Ende 2020 ist die Dresdner Bank, die den Vertrag zweimal um fünf Jahre verlängern kann. Die Kalkulation des Angebots endet 2026 mit dem Verkauf der Immobilie zu einem Faktor von 18,5. Eine Beteiligung ist ab 10.000 Euro zuzüglich 5 Prozent Agio möglich. Die Ausschüttungsprognosen liegen bei 5 Prozent pro Jahr. 

Die Deutsche Fonds Holding erwischt damit ein unglückliches Timing. Denn Banken als alleiniger Mieter einer Fondsimmobilie dürften bei Vertrieb und Anleger im Augenblick mehr Skepsis denn das Gefühl hervorrufen, auf eine „sichere Bank“ zu setzten.

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