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Finanzexperte Maurice Höfgen

Putins wunder Punkt

Maurice Höfgen | 10.03.2022
Aktualisiert am 21.03.2022 - 10:13 Uhr
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Maurice Höfgen ist Referent für Finanzpolitik im Bundestag.

Maurice Höfgen ist Referent für Finanzpolitik im Bundestag. Foto: Maurice Höfgen

Die Sanktionen gegen die russische Zentralbank treffen Putin hart. Warum das so ist und was wir daraus über Geld und Macht lernen können, erklärt Finanzexperte Maurice Höfgen.

Viel wurde schon geschrieben über die Sanktionen gegen Russland anlässlich des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges. Der Krieg macht traurig und betroffen. Unter den ganzen Sanktionen sticht eine besonders heraus, die ich beleuchten will. Nein, nicht der Ausschluss sanktionierter Banken aus Swift-System, sondern die Sanktionen gegen die russische Zentralbank. Genauer gesagt: die russischen Devisenreserven.

Russland hat seit dem Konflikt um die Krim im Jahr 2014 kontinuierlich Reserven in Fremdwährung aufgebaut. Das funktionierte vor allem durch Exportüberschüsse. Russland hat mehr ans Ausland verkauft, als es aus dem Ausland eingekauft hat. Wenn Russland zum Beispiel Öl, Gas und Kohle...

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Viel wurde schon geschrieben über die Sanktionen gegen Russland anlässlich des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges. Der Krieg macht traurig und betroffen. Unter den ganzen Sanktionen sticht eine besonders heraus, die ich beleuchten will. Nein, nicht der Ausschluss sanktionierter Banken aus Swift-System, sondern die Sanktionen gegen die russische Zentralbank. Genauer gesagt: die russischen Devisenreserven.

Russland hat seit dem Konflikt um die Krim im Jahr 2014 kontinuierlich Reserven in Fremdwährung aufgebaut. Das funktionierte vor allem durch Exportüberschüsse. Russland hat mehr ans Ausland verkauft, als es aus dem Ausland eingekauft hat. Wenn Russland zum Beispiel Öl, Gas und Kohle an Deutschland liefert, wird Russland in Euro bezahlt. Diese Euros wurden als Devisenreserven gespart.

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Quelle: Maurice Höfgen

Wofür überhaupt Währungsreserven?

Russland kann zwar unendlich viele Rubel (eigene Währung) erzeugen, aber keine Euros, keine US-Dollar und keine Yuan – keine fremden Währungen. Wenn Russland Maschinen aus Deutschland oder Halbleiter aus China einkauft, müssen diese vermutlich in der jeweiligen Fremdwährung bezahlt werden. Dafür sind die Devisenreserven gut. Natürlich könnten jederzeit auch eigens geschöpfte Rubel gegen Euro oder Yuan getauscht werden, aber das ist in Kriegszeiten riskant. Denn der Rubel ist unsicher, unbeliebt und wertet ab – eine Abwärtsspirale.

Wenn im Extremfall niemand mehr Rubel halten möchte, tauscht auch niemand mehr Euros gegen Rubel. Dann bekäme Russland Probleme, weil es keine Importe mehr bezahlen könnte. Importe, die für die Kriegsführung und die eigene Wirtschaft wichtig sind.

Vielfach wurde in den letzten Tagen argumentiert, Deutschland solle ein Handelsembargo gegen Russland erlassen und kein Gas, kein Öl und keine Kohle mehr importieren, weil damit letztlich der Krieg finanziert würde. Richtig ist, dass Russland dann keine neuen Euros mehr bekäme, aber natürlich seine bestehenden Euroreserven nutzen könnte, um Importe zu bezahlen.

Wir hätten also sofort den Schaden – die Energiekrise und noch mehr Preisdruck – während Russland erst langfristig Probleme hätte. Warum dann nicht gleich Exporte nach Russland verbieten? Das würde viel schneller und zielgenauer wirken. Russland ist auf Technologieimporte aus dem Westen angewiesen. Doch es gibt noch eine bessere Idee: Die Währungsreserven der russischen Zentralbank einfrieren.

Claus Niegsch ist Branchen- und Mittelstandsexperte im Research der DZ Bank.

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Über den Autor

Maurice Höfgen | Bundestag
Maurice Höfgen ist Referent für Finanzpolitik im Bundestag und Autor des Buches „Mythos Geldknappheit“. Er betreibt den Youtube-Kanal „Geld für die Welt“.

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