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Schnittstelle zum Kunden Finanzberatung per App und Co.

in FinanzberatungLesedauer: 5 Minuten
Screenshots von „World of Finance“ – Jung, DMS & Cie. hat seine Beratungssoftware einer umfangreichen Auffrischungskur unterzogen
Screenshots von „World of Finance“ – Jung, DMS & Cie. hat seine Beratungssoftware einer umfangreichen Auffrischungskur unterzogen
Als der Wanderer aus seinem Hotel tritt, meldet sich sein digitaler Assistent. „Im Winter in dieser Gebirgsregion unterwegs, da empfehle ich eine Unfallversicherung.“ Das System hat aufgrund der über das mobile Endgerät getätigten Hotelbuchung erkannt, dass sein Besitzer einige Zeit in einer Bergregion verbringen wird.

Diese gilt aufgrund der Jahreszeit, der aktuellen Wetterdaten und der Unfallstatistik als nicht ungefährlich. Um das Risiko abzudecken, hat der digitale Assistent bereits geeignete Versicherungstarife verglichen und bietet nun die drei besten Varianten zum Sofortabschluss per digitalem Payment an.

Was heute noch befremdlich klingt, wird im Jahr 2020 Alltag sein. „Intelligente Systeme, die selbstständig die Umgebung ihrer Nutzer analysieren und sich mit anderen Geräten austauschen, werden dem User ungefragt Empfehlungen einspielen, wenn eine Entscheidung ansteht“, sagt Sven Gábor Jánszky.

In der Studie „Versicherungen 2020: Kunden, Makler, Changeprozesse“ zeichnet der Trendexperte das Bild einer neuen Finanzberatung. Nicht die Regulierung, sondern der Fortschritt in der IT, neue Kundenschnittstellen und verändertes Kundenverhalten bestimmen dabei die Richtung.

Für den unabhängigen Finanzberater heißt das: Er muss sich neu positionieren, denn allein durch Produkt- und Marktkompetenz wird er nicht mehr punkten können. Das kann die Software besser.

„Der Makler der Zukunft ist ein Life Coach, der seinen Kunden dessen wirkliche Bedürfnisse erkennen lässt, diese gemeinsam mit ihm entwickelt und Lösungen dafür findet“, sagt Jánszky voraus.

Bereits heute spielt die IT eine entscheidende Rolle bei der Frage, wie effektiv ein Berater seinem Tagesgeschäft nachgehen kann. „Die Entscheidung für eine individuelle Software ist für einen Finanzberater ähnlich bedeutend wie ein Hauskauf bei einem Verbraucher“, weiß Martin Kinadeter.

Der Inhaber des Versicherungssoftwareportals VSP vermittelt seit zehn Jahren IT-Systeme diverser Anbieter für Finanzberater, Vertriebe und Versicherungen und kann beziffern, wie teuer eine Fehlentscheidung werden kann: „Bei einem kleinen bis mittleren Betrieb schätzen wir auf zehn Jahre gesehen die Opportunitätskosten auf 200.000 bis 300.000 Euro.“


Software für Berater: Das Angebot der Maklerpools

Nicht jeder Maklerpool bietet für alle Funktionen ein eigens entwickeltes oder externes IT-Programm für seine angeschlossenen Vermittler. Die hier gelisteten Pools haben für fünf verschiedene wichtige Anforderungen eine Lösung.

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