Schritt für Schritt zur Wahrheit Wie unsere Studie den Cost-Average-Effekt entzaubert
- Cost-Average-Studie – die Ausgangslage Seite 1
- Was der Dax in 45 Jahren machte Seite 2
- Wie der Cost-Average-Effekt tatsächlich existiert Seite 3
- Einstiegskurse im direkten Vergleich Seite 4
- Gewinne im direkten Vergleich Seite 5
- In welchen Situationen Einzahlpläne besser sind Seite 6
- Auswertung und Erkenntnisse Seite 7
Auswertung und Erkenntnisse
Hier sind einige Erkenntnisse zusammengefasst. Gewinntechnisch kann der Einzahlplan der Einmalanlage nicht einmal im Ansatz das Wasser reichen.
Allerdings kann er Risiken senken, wenn man in einen Crash gerät. Und die Frage: „Kaufe ich gerade jetzt auf dem Höchststand?“ beschäftigt ja viele, vor allem angesichts der abflachenden Konjunktur.
Die Spanne zwischen bestem und schlechtestem Zeitpunkt ist deutlich geringer als bei Einmalanlagen, und die Ergebnisse streuen weniger (siehe Standardabweichung). Beim Einzahlplan wäre nur einmal ein Gesamtverlust entstanden, und der wäre auch noch geringer gewesen als bei der Einmalanlage. Was wiederum für einen Einzahlplan spricht.
Damit dürfte geklärt sein, was der Cost-Average-Effekt leisten kann – und was eben nicht.
