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Schroder ISF Global Multi-Asset Income Tragfähiges Konzept

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Interview mit Daniel Lösche:

„Gewichtung der Anlageklassen nach Risikobeiträgen“

Ein wichtiger Baustein beim Management des Schroder ISF Global Multi-Asset Income ist die flexible Steuerung des Portfolios. Daniel Lösche, Investment Analyst bei Schroders, erklärt, wie das funktioniert.

DAS INVESTMENT: Die Marktturbulenzen halten Anleger seit Längerem in Atem. Wie reagieren Sie darauf?

Daniel Lösche: Die breite Streuung und Gewichtung der Anlageklassen nach Risikobeiträgen bieten eine gewisse Sicherheit. Wichtig ist, dass wir in schwierigen Marktphasen unsere Risikopositionen zurückfahren. So haben wir zu Jahresbeginn unser Netto-Aktienexposure auf etwa 15 Prozent gesenkt.

Wie sind Sie aktuell positioniert?

Lösche: Neben europäischen und amerikanischen Aktien sehen wir bei Schwellenländeraktien derzeit eine Verbesserung der Fundamentaldaten. Im Anleihebereich setzen wir stark auf Hochzinsanleihen und Bonds aus den Emerging Markets, die zusammen fast 43 Prozent des Portfolios ausmachen.

Woran lag es, dass es 2015 nicht so gut für den Fonds lief?

Lösche: Ein Grund war, dass der Fonds auf Value-Titel ausgerichtet ist, die 2015 schlechter liefen als Wachstumsaktien. Zudem traf uns die schlechte Entwicklung bei Hochzinsanleihen in der zweiten Jahreshälfte. Für 2016 ist es genau umgekehrt: Value-Aktien und Hochzinsanleihen haben in diesem Jahr dazu beigetragen, dass der Fonds per Ende August mit 5,5 Prozent im Plus liegt.

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