Schroder ISF Japanese Equities: Gute Aussichten für japanische Schlüsseltechnologien
Auch wenn in den letzten Tagen negative Konjunkturmeldungen wieder überhand nehmen – Maeda bleibt optimistisch. 99,4 Prozent des Fondsvermögens legt Maeda in Aktien japanischer Unternehmen an, die restlichen 0,6 Prozent werden als Bargeldvorräte gehalten. Dabei bilden Standardwerte aus dem Industrie- und Dienstleistungsbereich mit 45 Prozent beziehungsweise 42 Prozent des Aktienanteils die Anlageschwerpunkte. Zu den Top-Positionen zählen Transportgerätehersteller Honda Motor und Toyota Motor sowie das Chemieunternehmen Shin-Etsu Chemical. Insgesamt sind im 26,6 Milliarden Yen schweren Fonds 75 Titel enthalten. „Bei verschiedenen Schlüsselindustrien wie beispielsweise elektronische Bauteile und Maschinenbau sind japanische Unternehmen nach wie vor weltführend“, sagt Maeda. Trotz der aktuellen Meldungen über den Konjunktureinbruch der japanischen Wirtschaft im ersten Quartal 2009 ist der Schroder-Fondsmanager davon überzeugt, dass die Überlegenheit Japans im Bereich der Spitzentechnologien langfristig zu einer Erholung der japanischen Exporte führen wird. Kurzfristig jedoch hat der Fonds noch schwere Zeiten durchzustehen. In den letzten fünf Jahren hat der Fonds 32,5 Prozent seines Wertes eingebüßt, aus Drei-Jahres-Sicht liegt er sogar rund 40 Prozent im Minus. Erst seit Anfang dieses Jahres hat der Schroder ISF Japanese Equities eine positive Rendite von rund 5 Prozent erzielt, die jedoch deutlich hinter der Wertentwicklung des Vergleichsindex Tokyo Stock Exchange 1st Section (TOPIX) (rund 10 Prozent) liegt. Fondsmanager: Shogo Maeda
Auflage: August 1993
WKN: 540975
Anlageklasse: Aktienfonds
Gesellschaft: Schroder