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Schroder Multi-Asset Fonds Produkte für jede Marktlage

Schroders Multi-Asset-Portfoliomanager Urs Duss, Johanna Kyrklund und Aymeric Forest
Schroders Multi-Asset-Portfoliomanager Urs Duss, Johanna Kyrklund und Aymeric Forest
In den vergangenen beiden Jahren waren Anleger bei Aktien bestens aufgehoben. Wer einen hohen Ertrag erzielen wollte, ist allein mit dieser Anlageklasse sehr gut gefahren. Die Kehrseite der Medaille: Aktien bergen große Risiken in Form hoher Kursschwankungen, vor allem wenn es zu konjunkturellen Abschwüngen und Krisen kommt. Im Jahr 2000 beispielsweise, als die Internet-Spekulationsblase platzte, verlor der DAX rund 75 Prozent. Das wiederholte sich 2008 im Zuge der Finanzkrise auf ähnliche Art und Weise.

„Wenn man sich bei ertragsorientierten Investitionen nur auf eine einzige Anlageklasse konzentriert, setzt man sich automatisch einem höheren Risiko aus“, folgert Aymeric Forest, Fondsmanager des Schroder ISF Global Multi-Asset Income. Um dem Risiko entgegen zu wirken, macht es Sinn, das Kapital breiter zu streuen und unterschiedliche Anlageklassen zu mischen.

Neben Aktien können auch Anleihen, Rohstoffe, alternative Anlagen, Gold oder Immobilien berücksichtigt werden. Die Idee: Die einzelnen Assetklassen verhalten sich in verschiedenen Marktphasen unterschiedlich. So sinkt die Volatilität des Gesamtportfolios, ohne dabei wesentliche Renditenachteile in Kauf nehmen zu müssen. Mit anderen Worten: Das Rendite-Risiko-Profil des Portfolios wird besser.

Die Risikoallokation ist entscheidend

Doch es gibt bei einer reinen Kapitalallokation auf diese Anlageklassen ein Problem. Ein traditionelles gemischtes Portfolio zum Beispiel besteht zu 60 Prozent aus Aktien und zu 40 Prozent aus Anleihen. „Da Aktien stärkeren Kursschwankungen ausgesetzt sind als Anleihen, sind sie für den Großteil des Portfoliorisikos verantwortlich“, erläutert Johanna Kyrklund, Fondsmanagerin des Schroder ISF Global Diversified Growth. Konkret machen Aktien an einem solchen Portfolio rund 90 Prozent der Risikoallokation aus. Dazu kommt noch etwas anderes: Unternehmensanleihen zum Beispiel, die Teil des Bondanteils sein können, sind ähnlichen Risiken unterworfen wie Aktien. In Krisenzeiten sinken auch deren Kurse.

Daraus folgt: Bei der Streuung des Kapitals auf mehrere Anlageklassen darf es deshalb nicht nur um die reine Kapitalallokation gehen. „Vielmehr ist die Risikoallokation beim Portfolioaufbau entscheidend“, sagt Urs Duss, Fondsmanager des Schroder ISF Global Dynamic Balanced. Das heißt, es gilt auf die Risikobeiträge der Anlageklassen zu achten und darauf, dass die alle Anlagen für die gleichen Risiken anfällig sind. Sonst lösen sich die positiven Effekte der Diversifikation in Luft auf.

Den Multi-Asset-Fonds von Schroders, die nach dieser Strategie gemanagt werden, dienen deshalb Risikoprämien als Grundlage. Die Risikoprämie ist die Zusatzrendite einer Assetklasse über eine risikolose Anlage hinaus. Vereinfacht heißt das: Risiken, für die am Kapitalmarkt niedrige Prämien gezahlt werden, werden untergewichtet, gut bezahlte Risiken übergewichtet. Der Vorteil: Die Korrelation von Risikoprämien ist niedriger als die Korrelation zwischen den Anlageklassen.

Breite Streuung über mehr als zehn Anlageklassen

Ändert sich an den Kapitalmärkten die Bezahlung dieser Risiken, dann können die Manager der Multi-Asset-Fonds, denen jeweils über zehn Anlageklassen zur Verfügung stehen, flexibel reagieren und die Asset Allocation im Portfolio entsprechend ändern. Insgesamt besteht die Multi-Asset-Fondspalette von Schroders aus vier Fonds mit verschiedenen Rendite-Risiko-Profilen, die auf unterschiedliche Investorenbedürfnisse zugeschnitten sind.

Sie heißen Schroder ISF Global Conservative, Global Dynamic Balanced, Global Diversified Growth und Global Multi-Asset Income. Über ihre unterschiedlichen Gewichtungen in den Anlageklassen hat Schroders letztlich das passende Produkt für alle Anlagewünsche.

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