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Schroders Global Investor Study Millennials investieren verantwortungsvoller als gedacht

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Umfrage von deutschen Investoren gleicht globalem Ergebnis

Anleger in Deutschland wichen in ihrer Haltung gegenüber ESG Kriterien nur geringfügig vom globalen Umfrageergebnis ab. So nannten die meisten der Befragten  (6,9 von 10), dass eine gute Unternehmensführung für sie das wichtigste ESG-Argument für ein Investment sei. Für weniger wichtig erachteten sie dagegen den positiven Einfluss auf die sozialen Umstände in ihrer Region mit 6,2 von 10.

Dennoch, deutsche Anleger bewerten ihre Investments zunehmend durch die ESG-Brille. Fünfzig Prozent der befragten deutschen Anleger würden erwägen, ihre Investments in Unternehmen, dessen Geschäftsmodelle sich negativ auf das Klima auswirkten, zu beenden. Auch Investments in Waffen produzierende Firmen kommen für die meisten der deutschen Anleger kaum bzw. absolut nicht in Frage. So würden 35 Prozent von Ihnen über einen Abzug der Anlagen nachdenken; für 35 Prozent wäre es gar ein Ausschlusskriterium.

Um vom Nachhaltigkeitseffekt ihrer Investments in ESG-konforme Anlagen zu profitieren, würden die Befragten, ähnlich wie im globalen Ergebnis, im Durchschnitt 2,2 Jahre länger investieren als in sonstige Anlagen.

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Hinweis: Diese News ist eine Mitteilung des Unternehmens und wurde redaktionell nur leicht bearbeitet.